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Obstanbau Deshalb bangt Obstbauer aus Wernigerode um seine Existenz

Der Wernigeröder Obstbauer Ernst Kortegast hat Existenzängste. Preissteigerungen, Mindestlohn und Trockenheit machen seiner Branche zu schaffen. Gibt er auf?

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 26.07.2022, 09:22
Ernst Kortegast betreibt eine Obstplantage am Stadtrand von Wernigerode. Die Nachfrage von Kunden, die selbst zum Pflücken von Kirschen und Co. kommen, ist in den letzten Jahren gesunken, sagt er. Längst nicht das einzige Problem der Branche.
Ernst Kortegast betreibt eine Obstplantage am Stadtrand von Wernigerode. Die Nachfrage von Kunden, die selbst zum Pflücken von Kirschen und Co. kommen, ist in den letzten Jahren gesunken, sagt er. Längst nicht das einzige Problem der Branche. Foto: Sandra Reulecke

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Wernigerode - Die Äste biegen sich regelrecht unter dem Gewicht der vielen dunkelroten Früchte, die an ihnen wachsen. „Der Ernteertrag bei den Kirschen ist gut dieses Jahr“, sagt Ernst Kortegast. Zufrieden sieht der Wernigeröder Plantagenbesitzer dennoch nicht aus, wenn er über seine 15 Hektar Anbaufläche am Stadtrand streift. „Rund 20 Tonnen werden ungeerntet bleiben“, prognostiziert er.