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Landesgartenschau Für Blankenburg wird‘s ernst

Die Bewerbung der Stadt Blankenburg für die Landesgartenschau 2022 nimmt Formen an. Montag wird der Imagefilm gezeigt.

Von Regina Urbat 22.10.2016, 07:00

Blankenburg l Mit der persönlichen Abgabe der Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 hat Blankenburg das erste deutliche Zeichen gesetzt. „Nun wird es ernst“, betont Michael Noll. Der Vorsitzende des Fördervereins „Landesgartenschau 2022 – Blankenburg“ informiert, dass sich bereits für den 10. November eine Auswahlkommission des Landes angekündigt hat. Bei dem Besuch sollen Konzept und Potenziale der Stadt Blankenburg für die Ausrichtung der Gartenschau beurteilt werden.

Das selbe Prozedere erleben die Mitbewerber wie die Städte Dessau-Roßlau, Bad Dürrenberg und Ballenstedt. Ex-Bürgermeister Noll (CDU) macht keinen Hehl daraus, dass es den Blankenburger wahrlich ernst sei, die Landesgartenschau in sechs Jahren nach Blankenburg zu holen. „Das werden jedoch der Bürgermeister, Stadtrat und die Stadtverwaltung nicht allein erreichen können“, unterstreicht Noll und appelliert: „Es ist die Mitarbeit möglichst vieler Einwohner, Institutionen und Firmen erforderlich.“ Für den Förderverein sieht der Vorsitzende die Aufgabe, deren Kreativität und Engagement zu bündeln. „Nach außen wollen wir für Blankenburg als leistungsfähigen Ausrichter werben und gleichzeitig in der Stadt und ihren Ortsteilen möglichst viele für die Landesgartenschau begeistern.“

Aus diesem Anlass lädt der Förderverein die Mitglieder und vor allem alle Interessierte für Montag, 24. Oktober, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Versammlung ins Kleine Schloss, Am Schnappelberg 6, in Blankenburg ein. Auf dieser Veranstaltung wird übrigens der Imagefilm für die Bewerbung der Blankenburger erstmals gezeigt. Produziert wurde er vom Regionalfernsehen Harz. Im Anschluss an die Premiere soll über die ersten Initiativen des Fördervereins informiert und weitere Vorhaben abgesteckt werden. „Wir wollen an diesem Abend möglichst viele Einwohner der Stadt und der Ortsteile begeistern“, so Noll, der sich wünscht, dass noch mehr Gartenschau-Sympathisanten ein Zeichen setzen und dem Förderverein beitreten.