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Richtfest Mitarbeiterzahl durch Investition erhöht

Richtfest in der CST GmbH im Ilsenburger Gewerbegebiet Industriepark.

Von Jörg Niemann 17.08.2017, 18:13

Ilsenburg l Die Anzahl der versicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Ilsenburg hat laut Bürgermeister Denis Loeffke (CDU) die Zahl von 4000 überschritten. Und es kommen schon bald weitere Stellen hinzu. In der CST GmbH, einem Oberflächenveredler für Zubehörteile zur Autoproduktion, ist jetzt Richtfest für eine neue Produktionshalle gefeiert worden.

Die Firma ist seit 2008 in Ilsenburg ansässig und wurde mehrere Jahre von Falko Saalfeld geleitet. Er ist mittlerweile bei der MWG Gruppe in Wernigerode tätig. Im Jahre 2013 wurde CST Teil der chinesischen Minth-Gruppe, und die zunächst avisierten Erweiterungen auf Eis gelegt. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, besagt ein deutsches Sprichwort, und so wurde nach Marktsondierung die Investition zur Firmenerweiterung nun in Angriff genommen.

„Wir sehen uns auf dem europäischen Markt gut aufgestellt und schauen optimistisch in die Zukunft“, sagt CST-Geschäftsführer Frank Berends zur Firmenperspektive.

Mit dem Bau der neuen, zehntausend Quadratmeter großen Halle wurde im Juni dieses Jahres begonnen. Inzwischen ist das Dach drauf, und im Januar des kommenden Jahres soll alles fertig sein. Geplant ist, dass zu den aktuell 133 Mitarbeitern weitere hinzukommen. Wie viele es letztlich sein werden, wurde zum Richtfest noch nicht beziffert. Fest stehe jedoch, dass es in der Nordharzer Region weitere berufliche Perspektiven geben wird, so Bürgermeister Denis Loeffke.

Im Anschluss an das Richtfest feierte das Unternehmen mit den Mitarbeitern, deren Familien und Freunden ein Sommerfest, bei dem es recht windig und relativ kühl war. Dennoch hatten vor allem die Kinder ihren Spaß , und wenn schon das meteorologische Klima nicht mitspielte, das innerbetriebliche Klima wurde mit dem Fest auf jeden Fall gefördert.

Während des Festes wurden Betriebsbesichtigungen angeboten, bei denen die Gäste einen Blick in die bisherigen Produktionsstätten werfen konnten. Und wer eine glänzende Dachreling auf seinem Auto hat, erfuhr, wo diese herkommen könnte.