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Sanierung Breite Straße wird ausgebaut

Die untere Breite Straße in Wernigerode ist ab dem 13. März eine Baustelle. Über die Sanierung informiert die Stadtverwaltung am 1. März.

23.02.2017, 23:01

Wernigerode (ksh) l Jetzt ist es amtlich: Am 13. März beginnen die Tiefbauarbeiten an der unteren Breiten Straße in Wernigerode. Wie die Wernigeröder Stadtverwaltung mitteilt, beginnt der erste Bauabschnitt am Knotenpunkt Mauergasse/Grubestraße und geht bis einschließlich der Einmündung der Grünen Straße. Geplant ist, dass die Bauarbeiten, die im Auftrag der Stadtwerke Wernigerode, des Wasser- und Abwasserverbandes Ilse-Holtemme und der Stadtverwaltung erfolgen, bis zum 15. November abgeschlossen sind.

Zur Information aller interessierten Anwohner findet am Mittwoch, 1. März, um 18 Uhr im Rathaussaal eine Informationsveranstaltung zum beabsichtigten Bauablauf statt. Vor Ort sind Vetreter aller an der Vorbereitung und am Bau beteiligten Ämter der Stadtverwaltung sowie der mit Planung und Bau beauftragten Firmen, heißt es in der Ankündigung.

Der Bauauftrag für den ersten Bauabschnitt der unteren Breiten Straße ist an die Bietergemeinschaft Stratie Bau GmbH sowie Umwelttechnik & Wasserbau Blankenburg vergeben worden. Das rund 1,7 Millionen Euro teure Bauvorhaben war usprünglich bereits für das vergangene Jahr geplant gewesen, ist aber wegen Problemen bei der Beantragung von Fördergeld verschoben worden.

Die Stadtwerke Wernigerode und der Wasser- und Abwasserverband erneuern im Zuge des Gemeinschaftsvorhabens ihre unter der Straße verlaufenden Leitungen. Die Stadtverwaltung kümmert sich um die Erneuerung der Fahrbahndecke sowie die Nebenanlagen mit Gehsteigen und Beleuchtung.

Optisch soll sich der 320 Meter lange Straßenabschnitt der Fußgängerzone angleichen. Die Parknischen fallen weg. Die Fahrbahnbreite wird auf 4,75 Meter reduziert, Überholen ist dann nicht mehr möglich. Die Fußwege werden breiter und barrierefrei. Statt zwei Busstopps wird es nur noch einen geben. Was bleibt, ist die Tempo-20-Zone. Ziel ist, die Attraktivität der Straße zu erhöhen, das Verkehrsaufkommen zu verringern und Konflikten zwischen Auto-, Radfahrern und Fußgängern vorzubeugen.