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Schlittenhunderennen Spannung in der Westernstadt

Das 18. Schlittenhunderennen steigt in der Westernstadt bei Hasselfelde. 80 Teams mit cirka 400 Hunden haben sich angemeldet.

Von Burkhard Falkner 05.01.2018, 16:57

Hasselfelde l „Wir haben noch Hoffnung, dass es nicht so ein Rennen im Schlamm wie 2012 wird, aber Musher sind widrige Bedingungen ja gewohnt“, sagt Rennleiter Wolf-Dieter Polz. Angemeldet haben sich 82 Schlittenlenker, Musher genannt, mit ihren Vierbeinern - an die 400 reinrassige Schlittenhunde wie Huskies und Malamuten und Samojeden.

Die Starts zum 18. Pullman City Quest erfolgen am Sonnabend und Sonntag, 6. und 7. Januar, jeweils ab 10.30 Uhr bis voraussichtlich 14 Uhr in der Westernstadt. Von dort geht es auf die Strecke, den Trail, von sechs bis zehn Kilometer Länge - je nachdem, mit wievielen Hunden vor dem Wagen gefahren wird. Die Siegerehrung erfolgt gegen 15.30 Uhr am Sonntag.

„Wenn der Wetterbericht Recht hat, könnte es eventuell doch noch ein bisschen schneien, so dass wenigstens ein winterliches Gefühl aufkommt“, so Polz. Wie der Vorsitzende vom Sportverein Reinrassiger Schlittenhunde Deutschland (SRSD) weiter mitteilte, werden in Pullman City zahlreiche Spitzensportler wie Götz Bramowski aus Wefensleben sowie Lokalmatadoren und vor allem die stets sehenswerten Hunde in Aktion zu erleben sein. Er selbst und Petra Linke moderieren und berichten in unterhaltsamer Art Wissenswertes und Spektakuläres aus der Welt der Schlittenhunde.

Der angekündigte Stargast, Schauspieler Michael Mendl, habe wegen Erkrankung absagen müssen. Ob Thomas Mücke vom SRSD dabei sein wird, der sich beim schlammigen Rennen 2012 wie viele Wagenlenker damals tapfer geschlagen hatte, sei noch offen. Alles bleibe spannend.

Für das Rahmenangebot zum stets viel besuchten Rennen sorgt das Team der Westernstadt, für GPS-Nutzer unter der Adresse: 38899 Hasselfelde, Am Rosentale 1. „Das Schöne gerade dieses Schlittenhunderennens ist ja, dass – egal bei welchem Wetter – durch die Westernstadt und die gute Zusammenarbeit mit deren Team schon ein passendes Ambiente entsteht“, so Polz. Die Volksstimme wird es testen.