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Sponsoring Schlossfestspiele - immer wieder spannend

Stadtwerke und Volksstimme unterstützen erneut die Wernigeröder Schlossfestspielen. Diesmal die Oper "Faust".

Von Regina Urbat 13.06.2017, 21:52

Wernigerode l Eine vertraute Runde und doch „immer wieder aufs Neue gespannt“. Das versicherten Steffen Meinecke und Thomas Helmuth gegenüber dem Orchesterchef Christian Fitzner bei der Unterzeichnung der jeweiligen Sponsoringverträge. Zum wiederholten Male unterstützen die Stadtwerke Wernigerode und die Volksstimme die Opernaufführung zu den Wernigeröder Schlossfestspielen. Die 22. Auflage findet vom 29. Juli bis 2. September statt.

Nach Webers „Freischütz“ folgt nun „Faust“, eine Oper von Charles Gounod. „Sie und die Besucher dürfen sich auf romantische französische Musik freuen“, verrät Christian Fitzner. Gleichzeitig machte der Orchesterleiter darauf aufmerksam, dass er gegenüber den beiden Sponsoren „immer wieder gern seinen herzlichen Dank“ im Namen aller Organisatoren und Mitwirkenden ausdrücke. Ohne Förderer wären die zahlreichen Veranstaltungen zu den Festspielen und die doch finanzaufwändige Oper nicht möglich. „Mit der Aufführungsstätte Schlossinnenhof steht zudem nicht Masse, sondern Niveau im Vordergrund“, so Fitzner.

Dass sich die Qualität der Schloss-Oper herumgesprochen habe, davon zeigte sich Steffen Meinecke überzeugt. „Die Beliebtheit ist mittlerweile groß, sie reicht weit über die Stadtgrenze hinaus“, so der Stadtwerke-Chef. Zum anderen freue er sich, dass stets jungen engagierten Sängern mit der Schloss-Oper eine Plattform gegeben werde. Waren es in der Vergangenheit oft Studenten, sind heutzutage überwiegend Solisten dabei, deren „professionelle Laufbahn in Wernigerode beginnt“, warf der Orchesterchef Christian Fitzner ein.

Für Thomas Helmuth sei die jährliche Opernaufführung zu den Schlossfestspielen eine „wichtige Visitenkarte für das Wernigeröder Orchester“. Auf die Inszenierung der erstmals in Wernigerode engagierten Regisseurin Birgit Kronshage „bin ich sehr gespannt“.

Einzelheiten wollte Christian Fitzner noch nicht verraten, nur soviel: „Im Schlossinnenhof planen wir für das Orchester eine neue, bessere Überdachung.“