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Tourismus Braunlage wird über Vertrag weiter beraten

Die Niedersachsen wollen zu dem geplanten Abkommen mit Wernigerode nun die Touristiker vom Wurmberg zu Wort kommen lassen.

Von Katrin Schröder 16.07.2016, 01:01

Braunlage/Schierke l Der geplante Kooperationsvertrag zwischen Wernigerode und Braunlage ist noch nicht in trockenen Tüchern. Der Stadtrat der niedersächsischen Kommune hat unlängst beschlossen, dass der Entwurf erneut im zuständigen Fachausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Freizeitgestaltung beraten wird. Wie die Goslarsche Zeitung berichtet, hatten Vertreter der CDU-Fraktion in der Ratssitzung bemängelt, dass die am Wurmberg tätigen Unternehmen nicht zu der Sache gehört worden seien. Dies soll in der kommenden Sitzung des Ausschusses nachgeholt werden, bestätigt Martina Peine, allgemeine Vertreterin des Braunlager Bürgermeisters Stefan Grote (SPD). Voraussichtlich wird die Beratung erst nach der Sommerpause stattfinden.

Der geplante Vertrag zwischen den beiden Harzstädten befasst sich mit der Schaffung eines Tourismusgebietes an Wurm- und Winterberg. Es geht unter anderem um die Planung von Ganzjahresangeboten sowie der gemeinsamen Vermarktung.

Der Wernigeröder Stadtrat hat das Papier bereits im April abgesegnet, in Braunlage stand der die Entscheidung ebenfalls an, wurde aber wegen Beratungsbedarfs verschoben.