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Aktionstag 200 Damen testen 21 Sportarten

Insgesamt rund 200 Damen haben sich am 8. Frauensportaktionstag in Wolmirstedt beteiligt. 21 Workshops standen zur Auswahl.

Von Vivian Hömke 21.09.2015, 01:01

Wolmirstedt l Das Kurfürst-Gymnasium in Wolmirstedt hat sich am vergangenen Sonnabend zum 8. Mal in ein Mekka für Sportfans verwandelt. Der Aktionstag des Kreissportbundes (KSB) Börde richtete sich insbesondere an Mädchen und Frauen. Rund 200 Teilnehmerinnen konnten die Organisatorinnen Karin Gallert, Mitarbeiterin des KSB Börde, und Anke Frohn, ehrenamtliche Frauenwartin beim KSB, begrüßen. Daneben meldete sich auch ein Mann an.

Zum Angebot standen insgesamt 21 Workshops, aus denen sich die Damen jeweils drei aussuchen konnten, die sie ausprobieren oder noch einmal mitmachen wollten. Dazu gehörten beispielsweise Zumba, Bogenschießen, Selbstverteidigung, ein Drumsticks-Spezial, Fitnessboxen, Pilates und Yoga. Das große Auswahl beim Frauensportaktionstag kommt bei den Teilnehmerinnen gut an. „Wo hat man das schon mal? Es gibt ganz viele tolle Angebote“, sagte beispielsweise Jana Hoyer. Sie testete unter anderem Fitnessboxen aus. Das Fazit: anstrengender, als es aussieht, resümierte sie.

Das vielseitige Workshop-Angebot lockt auch Ina Waldhelm und Grit Kiefer seit mehreren Jahren immer wieder zum Frauensportaktionstag in Wolmirstedt. „Es gibt immer wieder neue Kurse. Diesmal probieren wir Trilo Chi aus. Wir lassen uns überraschen“, sagte Ina Waldhelm. „Es ist großartig, dass die Veranstaltung jedes Jahr wieder stattfindet“, betonte Grit Kiefer. Dass in diesem Jahr erstmalig eine Teilnehmergebühr in Höhe von fünf Euro pro Kopf fällig wurde, finden die beiden Frauen „völlig in Ordnung“. Bisher war die Teilnahme kostenlos. Doch das, sagen die Organisatorinnen, sei nicht mehr zu stemmen.

Zusätzlich fließen für den der Aktionstag Fördermittel des Landesverwaltungsamtes, des Landkreises Börde sowie Eigenmittel des Kreissportbundes Börde. Davon werden unter anderem die Übungsleiter bezahlt. Diese kommen von Sportvereinen, vom KSB Jerichower Land oder auch von der Uni Magdeburg.

„Die Veranstaltung wurde von Anfang an gut angenommen“, sagte Karin Gallert gegenüber der Volksstimme. Auch, wenn es in diesem Jahr rund 50 Anmeldungen weniger gab als im Vorjahr, zeigten sich die Organisatorinnen sehr zufrieden.

Vor Ort präsentierten sich auch der Weiße Ring, das Deutsche Rote Kreuz und ein Trinkwasserversorger aus Magdeburg. In den Pausen konnten sich die Teilnehmerinnen in der Schulkantine stärken.