Meitzendorfer Kicker verteidigen ihren Pokalsieg

Barleben l Unter dem Motto „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ kämpften 11 Mannschaften um den Sieg.

In den Eröffnungsspielen trennten sich Meitzendorf I gegen Gersdorf mit 1:1 und Meitzendorf II gegen Wolmirstedt/ Glindenberg II mit 4:0. „Bei diesen Spielen konnte man schon sehen, dass die Jugendlichen auf einem hohen Niveau spielten. Das setzte sich über die gesamten Spiele fort“, sagte Gemeindejugendwart Bernd Heuer. Nach Überkreuzvergleichen qualifizierten sich die Mannschaften von Oebisfelde und Ebendorf für das kleine Finale. Dabei konnten sich dann die Ebendorfer nach einem harten Kampf beider Mannschaften mit 3:1 durchsetzen.

Im Finale traten dann die Mannschaften von Meitzendorf I und Gersdorf an. „Leider konnte die Gersdorfer Mannschaft nicht mehr an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen und unterlag deutlich mit 7:0“, berichtet Heuer. Somit konnte die Jugendfeuerwehr von Meitzendorf ihren im Vorjahr gewonnen Pokal verteidigen.

Zum Abschluss gab es auch wieder das Spiel Turniersieger gegen die Betreuer der Mannschaften, auch hier setzte sich die Mitglieder der Meitzendorfer Jugendfeuerwehr mit 3:1 durch.

Für Gemeindejugendwart Bernd Heuer war der sportliche Wettkampf in der Mittellandhalle in gelungenes Turnier. „Bedanken möchte ich mich recht herzlich bei den Helfern in der Halle sowie den Sponsoren, die uns mit Getränken und Mittagessen versorgt haben“, lässt er den Helfern ein Dankeschön zukommen.

Einen Wermutstropfen gab es gleich zu Beginn: Die eingeladene Mannschaft aus dem Asylbewerberheim Magdeburg Westerhüsen war nicht beim Turnier erschienen.

Passend zum Motto „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ konnten sich aber die Spieler und Besucher an Ständen zu diesen Themen informieren.