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Jugendwehr Lernen, was Kameradschaft heißt

Bei der Jugendfeuerwehr Meitzendorf lernen die Nachwuchs-Brandhüter, was sie im Ernstfall bei späteren Einsätzen einmal wissen müssen.

Von Steven Kraft 18.04.2016, 23:01

Meitzendorf l In der Meitzendorfer Jugendfeuerwehr hat Abwechslung bei den wöchentlichen Treffen höchste Priorität. Mindestens einmal pro Woche treffen sich die jungen Brandhüter am Freitag zum feuerwehrtechnischen Dienst. Dabei werden Themen wie Rechtsgrundlagen, Löscheinsatz, lebensrettende Sofortmaßnahmen, CBRN-Gefahren und tragbare Leitern geschult. Natürlich immer in einem ausgewogenem Verhältnis zwischen Theorie und Praxis.

„Doch bei uns finden neben der feuerwehrbezogenen Wissensvermittlung auch viele teambildende Aktivitäten statt. Immerhin sollen bereits die Jugendlichen lernen, was Kameradschaft heißt“, erklärt Jugendfeuerwehrwartin Anika Gotthardt. Neben Gesellschaftsspielen gehören auch die Beteiligungen an kulturellen Veranstaltungen in der Ortschaft, an Wettkämpfen und selbst organisierte Ausflüge dazu.

Beim Dienst am vergangenen Freitag erkundeten die Heranwachsenden die eigene Ortschaft und lernten die Geschichte einiger ortsprägender Objekte kennen. Anschließend fanden sie sich wieder im Feuerwehrhaus ein und backten gemeinschaftlich Pizza. Neben Schinken und Salami fanden auch Mandarinenstücke und Streukäse auf den zwei Blechen Platz. Während sich die Einsatzkräfte bereits auf den Weg zu einer Übung machten, genossen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr ihre selbst gebackene Pizza im Schulungsraum und gingen anschließend in ihr Wochenende über.

Unterstützt wird Jugendfeuerwehrwartin Anika Gotthardt bei der Betreuung der Nachwuchs-Feuerwehr immer von ihrer Stellvertreterin Laura Gehrmann sowie Phillip Pilatzek. Wer ebenfalls Lust hat, neben der Schule eine abwechslungsreiche sowie spannende Freizeitgestaltung zu haben und damit auch noch etwas zum Wohle der Gemeinde Barleben zu tun, kann bei allen Aktivitäten vorbeischauen und sich nach der Arbeit in der Jugendfeuerwehr erkundigen.