Neue Linien und Schilder

Barleben l In der Gemeinde Barleben gibt es im Zweijahresrhythmus eine sogenannte Örtliche Verkehrsschau. Daran beteiligt sind Vertreter der zuständigen Verkehrsbehörden, der Gemeindeverwaltung Barleben und der Polizei. Ziel ist es, aufgetretene und vermutete Verkehrsprobleme direkt vor Ort zu analysieren und zu identifizieren und nach entsprechenden Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Das kann beispielsweise das Aufstellen neuer Verkehrszeichen sein, die regelnd eingreifen oder auch eine Umbeschilderung sowie das Entfernen von überflüssigen und verwirrenden Verkehrszeichen.

Ende 2015 fand eine solche Örtliche Verkehrsschau in allen drei Ortschaften der Gemeinde Barleben statt. In dem Zuge wurde unter anderem festgelegt, dass auf dem Breiteweg in Barleben im Bereich des Bahnübergangs eine Neubeschilderung vorgenommen werden soll. „Durch die verkehrsbehördliche Anordnung des VerkehrszeichensEingeschränktes Haltverbot 80 Meter vor dem Bahnübergang soll von dort bis zum Bahnübergang die Verkehrssituation entflochten und eine gewisse Verkehrsberuhigung erzielt werden“, sagt Jens Sonnabend, Leiter des Barleber Bau- und Ordnungsamts, auf Nachfrage der Volksstimme.

Die Verkehrszeichen haben die Mitarbeiter des Barleber Wirtschaftshofs aufgestellt. Damit allein war es aber nicht getan, denn die entsprechenden Linien mussten auch noch erneuert werden“, sagt Thomas Zaschke, Pressesprecher der Gemeinde.

Nun sind also neben dem Parkverbot sowohl auf der nördlichen als auch der südlichen Seite des Bahnübergangs neue Linien aufgebracht, die den Haltepunkt bei geschlossenen Bahnschranken darstellen. Zusätzlich weisen auf beiden Seiten des Bahnübergangs am Breiteweg Schilder darauf hin, dass Autofahrer bei geschlossenen Schranken dort zu warten haben.