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Beleuchtung Wolmirstedter Schlossdomäne ist zappenduster

Was die Stadt Wolmirstedt (Landkreis Börde) machen will, damit Plätze und Straßen wieder beleuchtet sind.

Von Gudrun Billowie 18.11.2020, 00:01

Wolmirstedt l Sobald die Sonne untergegangen ist, wird es auf der Schlossdomäne stockfinster. Wer dann noch in diesem Areal unterwegs ist muss zusehen, dass er den Platz heil überquert. Die sprichwörtliche Hand vor den Augen ist nicht zu erkennen. Doch dieser Zustand soll nur von kurzer Dauer sein, die Stadtverwaltung hat bereits eine Fachfirma mit der Reparatur beauftragt. Da alle Lampen dunkel bleiben, wird von einem Fehler im System ausgegangen.

Doch die Schlossdomäne ist nicht das einzige Sorgenkind in der Stadt. In der Rogätzer Straße fallen oft Lampen aus, im Quetchen ist es ebenfalls dunkel, weil dort eine Freileitung beschädigt ist. Auch dort rücken demnächst Reparaturtrupps an.

In einigen Straßenzügen hingegen müssen lediglich die Leuchtmittel in den Straßenlaternen getauscht werden. Das soll demnächst im Wohngebiet, das im Volksmund Kummersdorf genannt wird, passieren, also in Straßen wie der Bergbreite, Moortalstraße oder Albert-Brohme-Straße. Ebenso bekommen die Laternen im Obstgarten neue Leuchtmittel.

Für derlei Reparaturen ist im Stadtsäckel ein eigener Topf vorhanden, der jedes Jahr mit Geld gefüllt wird. Davon werden in diesem Jahr auch noch neue Glühlampen für die Straßenlaternen in der Fußgängerzone bezahlt. Die werden ausgetauscht, sobald die Weihnachtsbeleuchtung angebracht wird. Die soll die Stadt auch in diesem Jahr in vorweihnachtliche Stimmung versetzen, auch wenn es coronabedingt keinen Adventsmarkt, kein Adventskonzert, keine Adventsfeiern gibt.