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Blütenfest Festumzug wird gefühlt immer länger

Das 58. Rogätzer Blütenfest ist Geschichte. Vier Tage feierte das Elbedorf mit Besuchern bei tollem Wetter und prächtiger Stimmung.

Von Burkhard Steffen 15.05.2018, 01:01

Rogätz l Gefühlt nahm der Blütenfestumzug 2018 überhaupt kein Ende. „In der Tat sind wieder einige Teilnehmer dazugekommen“, bestätigte Bürgermeister Wolfgang Großmann. So waren beispielsweise die Schlepper- und Oldiefreunde aus Angern mit einer ganzen Fahrzeugarmada dabei, nahmen die Breitbandengel am Umzug teil oder zeigten auch die Rogätzer Judoka und die Kinderfeuerwehrleute wie viele Mitglieder sie mittlerweile geworden sind.

„Das Blütenfest ist das Ereignis in Rogätz. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sich noch mehr Bürger eingebracht haben“, bedankte sich Großmann. „Wir denken aber auch schon an das 60. Blütenfest“, rief Wolfgang Großmann schon zum Ideensammeln auf. Den Wettbewerb um die am schönsten geschmückte Straße gewann in diesem Jahr die Kegelbahn. Die Jury wählte außerdem das Haus von Familie Pohl in der Bahnhofstraße als das am schönsten dekorierte aus. Aus den vielen Kuchen von Familie Engelbrecht am Büfett im Festzelt ragte einer noch heraus. Die mehrstöckige Torte hatte Virginie-Chantal Engelbrecht gebacken. Nachdem die scheidende Blütenkönigin Karoline I. die Torte angeschnitten hatte, ließen sich die Majestäten aus allen Teilen der Republik das Zuckerwerk munden. Die Kultur- und Heimatfreunde freuten sich über das große Interesse an ihren neuen Ausstellungen und über die vielen Besucher, die die neu gestaltete Aussichtsplattform des Klutturmes bestiegen.

Volksfeststimmung kam am Sonntag Morgen noch einmal am Kanal auf. Mehr als 200 Besucher waren zum traditionellen Volksangeln mit Tombola des Fischerei- und Gewässerschutzvereines gekommen.