Diner au blanc Ganz in Weiß: Speisen an der Klosterkirche
Weiße Kleider, weiße Speisen, weißer Wein - das gehörte zum Diner au blanc, einem Essen in Weiß, vor der Groß Ammensleber Klosterkirche.
Groß Ammensleben l Zum „Diner au blanc“, einem Speisen in Weiß, hatten die Mitglieder der Groß Ammensleber Kirchengemeinden eingeladen und viele Gäste hatten sich an den langen Tafeln dazugesellt. Viele hatten Speisen mitgebracht, weiße Salate, weiße Kuchen, Kräuterquark. Auch die Getränke waren zumeist weiß, dazu spielte Monika Bednorz Lieder auf der Drehorgel.
„Mir gefällt hier die Gemeinschaft“, sagt Mechthild Masuth, „besonders schön ist es, dass auch die Kinder und Jugendlichen mitgekommen sind.“ Sie hatte zusammen mit ihrer großen Familie an einer der Tafeln auf der Wiese Platz genommen, die Jugendlichen hatten sich nach dem Essen zum Boulespiel an den Rand mit Gleichaltrigen zurückgezogen.
Alle anderen nutzten diesen Tag, um mit Nachbarn, Freunden und Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen. „Wir sind wegen des Diners hier“, sagt Burkhard von Malotki, „aber auch, weil wir Fans des Kirchenchores sind.“ Der hatte zuvor beim Gottesdienst gesungen und Burkhard von Malotki konstatiert: „Man glaubt, man hört die Engel singen.“
Den Kirchenchor leitet Michael Löderbusch, der auch zu den Organisatoren des „Diners au blanc“ gehört. „Eigentlich stammt die Idee aus Frankreich“, weiß er, „aber sie hat sich schon in vielen Orten Deutschlands durchgesetzt.“ Auch in Groß Ammensleben habe sich dieses Treffen etabliert, weil Menschen gern zusammenkommen.
