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Grundschulneubau Kosten im Plan, Termin leicht im Verzug

An der neuen Hermsdorfer Grundschule wird fleißig gebaut. Die jüngsten Unwetter allerdings haben für geringen Bauverzug gesorgt.

Von Constanze Arendt-Nowak 07.08.2017, 12:00

Hermsdorf l Zwar haben die Unwetterereignisse mit Sturm und Starkregen der vergangenen Wochen für leichten Bauverzug gesorgt, dennoch geht es auf der Baustelle für die neue Grundschule in Hermsdorf gut voran. Die Rohbauarbeiten sind voll im Gange. Wie Martina Möller vom Bauamt der Gemeinde Hohe Börde informiert, werden derzeit im ersten Obergeschoss die Wände geschalt und betoniert sowie die Zwischenwände gemauert. Der Plan sieht vor, dass Ende August damit begonnen wird, die obere Geschossdecke zu betonieren, und Mitte September der Rohbau fertiggestellt wird. Anschließend soll die Abdichtung des Daches erfolgen.

Firmen weiterer Gewerke wie Fensterbau, Heizung und Sanitär, Elektro, Fassadenarbeiten, Trockenbau und Innenputz sind bereits beauftragt. Bezüglich der Kosten kann Martina Möller bestätigen, dass die Ausschreibungsergebnisse derzeit im Plan liegen.

Die fortschreitenden Bauarbeiten machen die Vollsperrung der Kirchstraße weiterhin erforderlich. Lediglich den Anwohnern und den Baufahrzeugen ist die Einfahrt erlaubt. Zu Beginn des neuen Schuljahres weist die Gemeinde noch einmal darauf hin, dass die Börde-Grundschule, der Hort, die Kindertagesstätte und das Mehrgenerationenhaus ausschließlich über den Zugang an der Neuen Straße zu erreichen sind. Die Eltern und Besucher werden um Verständnis gebeten.

Die Bauzeit ist mit knapp eineinhalb Jahren kalkuliert. Zum Beginn des Schuljahres 2018/19 soll die neue Grundschule eröffnet werden.