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Judo Saisonauftakt einmal ganz anders

Einen außergewöhnlichen Ort hatten sich die Judoka von Concordia Rogätz für ihr Saisonauftakt-Trainingslager ausgesucht.

Von Burkhard Steffen 27.09.2018, 01:01

Rogätz l Gestartet wurde am Freitagabend mit dem Aufbau der Zelte und des großen Gemeinschaftspavillons. Den nutzten die Teilnehmer im Alter zwischen 6 und 56 Jahren noch für ein gemeinsames Abendessen bevor die Nachtruhe angetreten wurde. Der nächste Tag hatte es nämlich in sich.

Schon nach dem Frühstück rief Trainerin Ute Linsdorf zur ersten Trainingseinheit. In der freien Natur übten die Judoka Technik, Würfe, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Bei der zweiten Trainingseinheit noch vor dem Mittag kam es auf Kraft und Geschicklichkeit an. Dann wurden bei Nudeln mit Tomatensauce die Akkus aufgeladen.

Krafttraining stand nach dem Mittag auf dem Programm. Da gab es nicht nur Tauziehen, sondern auch den Kampf gegen einen schweren amerikanischen Pick-Up. Die letzten Kraftreserven wurden dann am Baggersee mobilisiert. Hier machte vor allem das Rutschen auf der von der Feuerwehr bespritzten selbst gebauten Planenrutsche Spaß. Eine zünftige Nachtwanderung beschloss den anstrengenden Tag. „Ein großes Dankeschön für die Unterstützung an alle Eltern, die Feuerwehr und den Bertinger Eichkaterverein“, so Ute Linsdorf nachdem die Zelte wieder abgebaut waren.