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Kooperation Barleber Mehrgenerationenhaus gerettet

Die Gemeinde Barleben und das Mehrgenerationenzentrum wollen nach turbulenten Monaten weiter zusammenarbeiten.

Von Ariane Amann 21.11.2017, 23:01

Barleben l Im Sitz der Gemeindeverwaltung unterzeichneten Wolfgang Buschner aus dem Vorstand des Vereins Mehrgenerationenzentrum und Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff die Weiterführung der Kooperationsvereinbarung zwischen Mehrgenerationenzentrum und Gemeinde.

Wolfgang Buschner begrüßte die Unterzeichnung der Vereinbarung sehr. „Diese Unterschriften geben nicht nur unseren Vereinsmitgliedern, sondern auch all jenen Sicherheit, die unsere Veranstaltungen besuchen und das Haus mit Leben füllen“, sagt er. Auch in der Gemeinde ist die Freude groß: „Es ist gut, dass wir das jetzt endlich unter Dach und Fach haben“, sagt Bürgermeister Keindorff mit dem Stift in der Hand.

Der Unterschrift gingen allerdings teils turbulente Monate voraus. Den Beschluss zur Kooperation samt reduzierter Zuwendungen hatte der Gemeinderat bereits im Dezember 2016 gefasst. Statt 79.000 Euro wie noch 2016 bekommt das Mehrgenerationenzentrum seit 2017 nur noch 71.000, rund zehn Prozent als bislang. Das soll bis 2020 so bleiben, bis dahin sollen allerdings auch noch einmal zehn Prozent bei den Finanzen eingespart werden.

Bis zum Beschluss des Gemeindehaushalts Ende September 2017 hatte das Mehrgenerationenzentrum über mehrere Wochen nur auf Sparflamme arbeiten können, weil die Gemeinde das Geld ohne Haushaltsbeschluss nicht überweisen konnte. Diese Schwierigkeiten sind inzwischen aber ausgeräumt.

Das Mehrgenerationenzentrum betreibt im Auftrag der Gemeinde Barleben die Begegnungsstätte in der Mittellandhalle und bietet Barlebern die Möglichkeit, sich dort zu treffen. Mit zahlreichen Kursangeboten und Möglichkeiten zum Treffen von Gleichgesinnten wartet die Begegnungsstätte auf.