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Kreisverwaltung Ende der Außenstelle ist besiegelt

Das Landratsamt in Haldensleben soll im Spätsommer fertig sein. Dann müssen auch die Mitarbeiter aus der Wolmirstedter Zweigstelle umziehen.

Von Ariane Amann 20.04.2017, 23:01

Wolmirstedt l Der Neubau des Landratsamts in Haldensleben liegt bislang gut im Zeitplan. Dort soll der Großteil der Landkreis-Mitarbeiter dann seinen Arbeitsplatz haben. Für die Außenstelle in Oschersleben gibt es eine Gnadenfrist, für eine „für eine noch nicht näher genannte Übergangszeit“ soll es weiter Bestand haben laut Kreistagsbeschluss vom 18. September 2013.

Uwe Baumgart, Pressesprecher der Kreisverwaltung des Landkreises Börde, erklärt zur Außenstelle in Wolmirstedt: „Auch die Mitarbeiter in Wolmirstedt sollen über kurz oder lang in Haldensleben arbeiten, die Außenstelle wird aufgegeben.“ Auf einen konkreten Tag will er sich nicht festlegen für den Umzug, zu viele Variable gebe es. Lediglich den Plan, das Haus an der Farsleber Straße bis Ende 2018 endgültig leerzuziehen, bestätigt er. „Ob das nun aber Anfang, Mitte oder Ende des Jahres der Fall sein wird, können wir jetzt noch nicht sagen“, so Baumgart.

Ein Teil der Mitarbeiter aus Wolmirstedt könnte noch in diesem Jahr in den Haldensleber Neubau umziehen, die übrigen werden dann bis Ende 2018 nachziehen. Das Gebäude gehört im Gegensatz zum aktuellen Hauptsitz an der Haldensleber Gerickestraße dem Landkreis selbst, sodass für die Wolmirstedter Mitarbeiter kein unmittelbarer Zwang zur Eile durch Mietverträge oder auch deren Ende besteht. Im Gebäude an der Farsleber Straße ist bislang auch das Kreisarchiv Wolmirstedt untergebracht, das ebenfalls nach Haldensleben in den neuen Stammsitz des Landkreises umziehen soll. Dazu sitzen bislang unter anderem Mitarbeiter von Sozial- und Jugendamt in den Räumen an der Farsleber Straße, die nach Haldensleben umziehen.