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Namensgebung Hortkinder werden „Elbpiraten“

Der Hort der Glindenberger Kindertagesstätte „Kleine Elbstrolche“ hat einen Namen. Die „Elbpiraten“ haben hier eine Heimat gefunden.

Von Detlef Eicke 01.02.2018, 00:01

Glindenberg l Mit der Namensweihe am Mittwoch endet ein Projekt, das Werte für ein harmonisches gemeinschaftliches Miteinander in den Vordergrund stellt.

„Unsere Piraten sind moderne und friedliche Menschen. Sie sind Weltentdecker und Forscher. Sie lernen unbekanntes Terrain kennen und gehen respektvoll und höflich miteinander um“, begrüßte Kita-Leiterin Sylvia Brandt zahlreiche erwartungsvolle Kinder und Gäste. Andrea Weimeister, Geschäftsführerin der Sozialen Bürgerinitiative Glindenberg (SBI), hatte Süßigkeiten für die Schatzkiste der „Elbpiraten“ dabei.

Die Vorschläge waren durchaus kreativ. Zur Wahl standen beispielsweise „Kanalpiraten“, „Waldeulen“, „Elbforscher“ oder „Polarfüchse“. Die Entscheidung fiel im Rennen zwischen den „Elbpiraten“ und „Elbforschern“. Mit 16 zu 11 Stimmen setzten sich die „Elbpiraten“ recht deutlich durch. „Ich hätte auch mit den ,Elbforschern‘ gut leben können. Doch die Wahl ist gerecht“, meinte Sylvia Brandt. Die Kinder hatten im Vorfeld ihre Vorschläge schriftlich niedergelegt; mit bekanntem Ergebnis. Nun können sich die Hortkinder in ihrer Einrichtung auch über den Namen heimisch fühlen.

„Das Schöne an unserer Einrichtung in Glindenberg ist, dass die Kinder allein die Wege zum Hort beschreiten können, ohne auf einen Bus warten zu müssen. Sie treffen sich hier auch spontan zum Spielen“, stellte Andrea Weimeister fest. Nicht ohne Stolz informierte sie, dass die Einrichtungen der SBI beinahe zu 100 Prozent ausgelastet seien.