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Autobahn A14: Auf Baustelle bei Jersleben wird schon gegraben

Noch ist der offizielle Baustart der Autobahn 14 zwischen Dahlenwarsleben und Mose nicht erfolgt. Dennoch sorgen Bagger bei Samswegen und Jersleben für einen Vorgeschmack. Die künftige Trassenführung des Lückenschlusses ist mit bloßem Auge schon gut zu erkennen.

Von Sebastian Pötzsch Aktualisiert: 12.12.2022, 15:56
Christian Feddern zeigt auf Bodenverfärbungen, die auf Siedlungsreste hindeuten könnten. Noch bis zum kommenden Jahr wird das Team des Archäologen im Trassenverlauf der künftigen A 14 in der Niederen Börde Untersuchungen durchführen.
Christian Feddern zeigt auf Bodenverfärbungen, die auf Siedlungsreste hindeuten könnten. Noch bis zum kommenden Jahr wird das Team des Archäologen im Trassenverlauf der künftigen A 14 in der Niederen Börde Untersuchungen durchführen. Foto: Sebastian Pötzsch

Jersleben - Es ist ein nasskalter Dezembertag bei Jersleben in der Gemeinde Niedere Börde. Die Sonne lugt nur hin und wieder zwischen den Wolken hindurch. Meist jedoch fällt Sprühregen auf die Landschaft hernieder. Mit dem Auto geht es holprige Feldwege entlang. Ganz in der Nähe fließt das Flüsschen Ohre. Etwa eineinhalb Kilometern außerhalb von Jersleben ist eine Handvoll Fahrzeuge abgeparkt. Zu sehen ist jedoch keine Menschenseele. Dafür wehen Geräusche von Baggern über die Feldmark.