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Rückblick Kameraden freuen sich auf neues Domizil

Auf ihrer Jahreshauptversammlung zogen die Hillersleber Feuerwehrleute am Freitag auch eine Bilanz des Einsatzgeschehens im vergangenen Jahr. Die Kameraden mussten fünfmal ausrücken.

Von Burkhard Steffen 30.01.2017, 10:07

Hillersleben l Alle Einsätze konnten ohne Probleme abgewickelt werden. Das spricht für den hohen Ausbildungsstand der Hillersleber Kameraden. „Wir haben bei der internen Ausbildung 552 Stunden absolviert“, rechnete Wehrleiter Stefan Schulze vor, „dazu kommen 129 Stunden bei Lehrgängen des Landkreises und weitere 76 Stunden bei Ausbildungen auf Landesebene.“

Im März machten sich die Hillersleber Kameraden bei einem Vororttermin mit den Gegebenheiten der Neuenhofer Biogasanlage und im Juli mit denen der Kläranlage vertraut. Beides sind im Einsatzfall Schwerpunktobjekte. Aus dem ersten Wettkampf der Wehren der Gemeinde Westheide gingen die Hillersleber Kameraden siegreich hervor.

 Sie organisierten und unterstützten Veranstaltungen wie das Weihnachtsbaumverbrennen, das Osterfeuer, das Sportfest oder den Tag der Feuerwehren in Zielitz. Stolz sind die Hillersleber auf ihren „neuen“ MTW, den sie im Dezember von der Feuerwehr Schricke übernommen hatten. „Den müssen wir nur noch nachrüsten“, teilte Stefan Schulze mit.

Mit großer Vorfreude erwarten die Kameraden den Umzug in ihr neues Gerätehaus. Das soll nach dem Um- und Ausbau des ehemaligen Jugendclubs in Hillersleben-Siedlung noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

„Der Gemeinderat hat den Haushalt beschlossen und für das Projekt 500 000 Euro eingestellt“, informierte Fabian Tietz, der das Projekt kurz vorstellte. Dazu projezierte er erste Ansichten und Grundrisse des beauftragten Planungsgbüros an die Wand. „Das bestehende Gebäude wird verlängert und eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen errichtet“, führte Fabian Tietz aus, „unter anderem wird es eine Stiefelwäsche, einen Schulungsraum, Sanitär- und Umkleideräume sowie eine Abgasabsaugung geben.“

Dustin Grönke überbrachte die Grüße der Verbandsgemeindewehrleitung. „Ich war schockiert, als ich euer derzeitiges Gerätehaus gesehen habe. Deshalb wünsche ich euch, dass ihr bald in das neue Objekt umziehen könnt.“