Klarer Blick in das Elbeuer Kirchenschiff

Wolmirstedt l Die Elbeuer Kirche St. Peter und Paul hat eine neue Zwischenwand bekommen. Die trennt die Winterkirche vom Kirchenschiff ab. „Diese Tür hat ein Glas, durch das wir bis zum Altar und dem wunderschönen Buntglasfenster schauen können“, freut sich Gemeindekirchenratsmitglied Kirsten Riemann. Außerdem ist es Thermoglas und die Tür abschließbar.

Es gab bereits eine Zwischenwand, aber die war mit Milchglas verglast, sodass der Raum von der restlichen Kirche relativ abgeschottet wirkte. Das durchsichtige Glas war auch deshalb wichtig, damit bei besonders gut besuchten Gottesdiensten oder Konzerten auch die Winterkirche bestuhlt werden kann und die Besucher möglichst gut sehen können.

Finanziert wurde die extra angefertigte Zwischenwand durch die Kirchengemeinde, die Landeskirche und Fördergelder des Landes. 6700 Euro mussten gezahlt werden.

Inzwischen ist schon das nächste Projekt in Sichtweite. Sechs Fenster sollen erneuert werden. Das wird allerdings erst im kommenden Jahr geschehen. „Sonst kommen wir zu sehr in die Winterzeit“, erklärt Pfarrer Dieter Kerntopf.

Zur Elbeuer Kirchengemeinde gehören rund 50 Gemeindemitglieder, die einmal im Monat stattfindenden Gottesdienste werden meist von etwa 15 Bürgern besucht. Das ist für den knapp über 700 Einwohner zählenden Ortsteil eine beachtliche Zahl. „Durch diese Relation sind wir finanziell gut aufgestellt“, erklärt Kirsten Riemann. Die Winterkirche wird erstmals nach Einbau der neuen Zwischentür zum Adventskaffeetrinken am 9. Dezember genutzt.