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Schützen Schießbetrieb in Jersleben freigegeben

Frohe Kunde für die Jersleber Sportschützen: Der Vereinsvorsitzende Ronny Frieten hat den Schießbetrieb wieder freigegeben.

Von Detlef Eicke 19.08.2018, 01:01

Jersleben l Die knapp achtwöchige Trainingspause der Jersleber Sportschützen hat ein Ende. Die 74 Vereinsmitglieder haben seit dem 17. August wieder grünes Licht, um ihren Sport auszuüben. Grund für die Schließzeit sind umfangreiche Umbauten am Geschossfang gewesen. „Diese waren nötig geworden, da der in die Jahre gekommene Geschossfang nicht mehr den Richtlinien für die Errichtung, die Abnahme und das Betreiben von Schießständen entsprochen hat“, erklärt Ronny Frieten.

Aus dem alten Holzgeschossfang ist nun ein moderner überdachter Sandgeschossfang geworden. „Wir haben Füllsand zur Geschossaufnahme eingebracht und eine der Norm entsprechende Stahlbetondecke auf den Fang gesetzt“, beschreibt Ronny Frieten die Umbauarbeiten. Die Sanierungsmaßnahme ist am 2. Juli begonnen worden. Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten hat die Maßnahme begleitet und gefördert. Das Ordnungsamt behalte sich eine Überprüfung der Betriebserlaubnis zu späterem Zeitpunkt vor, informiert der Vereinschef.

Derzeit zählt der Verein 74 Mitglieder. 18 Bogen- und 56 Kugelschützen gehen in Jersleben ihrem Sport nach. Der Verein ist Mitglied in Schützenbund und Sportbund von Sachsen-Anhalt. Ein Höhepunkt steht für die Jersleber Schützen für Sonnabend, 1. September, im Veranstaltungsplan. Dann findet von 10 bis 17 Uhr die Jubiläumsfeier für Vereinsmitglieder und geladene Gäste statt. In diesem Rahmen soll auch die umgebaute Schießanlage offiziell eingeweiht werden.