Schulneubau Gemeinde wartet auf Förderbescheid
Im Hermsdorfer Ortskern soll eine neue Grundschule gebaut werden.
Hermsdorf (car) l „Für die weiter erforderlichen Planungsdetails für den angestrebten Schulersatzneubau in Hermsdorf hat die Gemeinde Hohe Börde ihre Hausaufgaben erledigt und wartet nun auf Genehmigungen“, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus..
Nach Angaben des Bauamtes sind fristgemäß beim Bauordnungsamt des Landkreises der Antrag auf Baugenehmigung gestellt sowie die abgeforderten weitergehenden Planungen bei der Investitionsbank eingereicht worden. Mit dem Fördermittelgeber muss die Ausführungsplanung abgestimmt werden. Ist das abgeschlossen, darf die Gemeinde auf einen offiziellen Förderbescheid hoffen. Erst dann können konkrete Zeitpläne für die Ausschreibung der Bauleistungen, Auftragsvergaben und erste konkrete Bauarbeiten getroffen werden.
Der Ersatzneubau der Grundschule Hermsdorf hatte Anfang des Jahres den Sprung auf die vorläufige Auswahlliste des Landes-Innovations- und Investitionsprogramms Stark III geschafft. Auf dieser Liste stehen 30 Bauvorhaben aus ganz Sachsen-Anhalt, die mit Stark III gefördert werden sollen. Dafür steht seitens des Landes eine Gesamtinvestitionssumme von 43,7 Millionen Euro zur Verfügung. 83 Anträge waren insgesamt für die Mittel gestellt worden.
Die Gemeinde hat mit ihrem inzwischen genehmigten Haushalt die eigenen finanziellen Voraussetzungen geschaffen. „Die Gemeinde hofft, noch in diesem Jahr den ersten symbolischen Spatenstich auf dem Parkplatz der Hermsdorfer Bördegrundschule vollziehen zu können“, wird weiter mitgeteilt. Zuvor müsse die jetzige Sporthalle weichen. Der Hermsdorfer Schulneubau ist Grundlage des Schulentwicklungskonzeptes der Gemeinde mit vier modernen und gut ausgestatteten Grundschulen.
