Hattrick für die Bördebackkönigin

Niederndodeleben l Die „Tanzmäuse“ und die Tanzgruppe „Flash“ tanzten, der Verein „Wir für Kinder“ lud zum Basteln ein und bot fertige Dekorationsartikel an, während der Schwimmbadverein für deftige Gaumenfreuden sorgte. Die Sportjugend hatte zahlreiche Geräte für Sport und Spiel aufgebaut.

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt hatte einiges an Besucherpotenzial mitgebracht, weil er die guten Bedingungen im Schwimmbad nutzte, um ein Trainingslager und einen Sichtungslehrgang für Wasserballer durchzuführen. Und natürlich ließ sich es sich auch Neptun nicht nehmen, mit seinem Gefolge dem Fest beizuwohnen und einige Badegäste zu taufen und für sein Reich auszuwählen. Wer erst einmal von den Häschern zum Herrscher der Meere gebracht worden war, musste eine Prozedur mit „Schlagsahnebart“ und „Ekeltrunk“ über sich ergehen lassen.

Groß war auch die Freude, über die frohe Kunde, die Steffi Trittel als Bürgermeisterin der Gemeinde Hohe Börde gleich bei der Festeröffnung weitergab: Die Fördermittelzusage für den Abriss und Neubau des Funktionsgebäudes am Schwimmbad ist bei der Gemeinde Hohe Börde eingegangen. Somit wird es nun nicht mehr lange dauern, bis die Bauarbeiten hier beginnen.

Zu den Höhepunkten des Vereinsfestes gehörte aber auch in diesem Jahr die Wahl der Bördebackkönigin. Die Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins Niederndodeleben-Schnarsleben hatten sich ein schattiges Plätzchen gesucht, um die 20 Kuchen und Torten in mundgerechten Stücken zum Verkosten anzubieten. So konnten die Gäste sich beispielsweise einen Schokotraum oder einen Apfelmus-Zimt-Kuchen schmecken lassen. Am Ende erhielten aber die Joghurt-Limetten-Schnitten die meisten Stimmen. Gebacken hatte diese Marlen Steimecker, die somit zum dritten Mal in Folge zur Bördebackkönigin gekrönt wurde.