Viertklässler bestehen im Straßenverkehr

Lindau l Auch an der Lindauer Grundschule An der Burg stand für die Viertklässler jetzt die Radfahrprüfung auf dem Programm. Die theoretische Prüfung hatten alle dreizehn Mädchen und Jungen von Klassenleiterin Kathrin Kammrad bestanden, bevor es um den Fahrtüchtigkeitsbeweis im realen Straßenverkehr ging.

Dazu waren die Kinder aufgefordert, ihre Räder mit in die Schule zu bringen. Die wurden zunächst kontrolliert, ob alles dran ist. Bis auf Kleinigkeiten waren diese auch in Ordnung. Helme auf und los ging es in die Stadt. Ausgangspunkt war die Einmündung zum ehemaligen Bahnhof.

Als Polizistin war Polizeihauptmeisterin Anja Grob vor Ort, um die Aktion zu unterstützen. Als „anspruchsvolle Strecke“ hatte sie die Lindauer Runde für die Schüler eingeschätzt. Mit dreimal links und zweimal rechts abbiegen und einer stark befahrenen Straße in Richtung Deetz ist die Prüfungsstrecke tatsächlich nicht einfach für die Viertklässler.

Entsprechend aufgeregt waren die Mädchen und Jungen schon, bevor sie einzeln auf die Piste geschickt wurden.Erst mit dem Handzeichen und Schulterblick konnte die Fahrt beginnen. Lehrer, Schulmitarbeiter, zwei Muttis und weitere Helfer waren entlang der Strecke postiert, um an den relevanten Stellen zu notieren, ob die Kinder alles richtig gemacht haben. Doch die Lindauer Viertklässler schlugen sich wacker und alle bestanden ihre Prüfung.

Viele Schüler an der Grundschule An der Burg kommen mit dem Bus zur Schule, einige werden mit dem Pkw gebracht, ein paar Kinder laufen. Nur zwei oder drei Kinder aus der 4. Klasse kommen regelmäßig mit dem Fahrrad zur Schule.