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Schulprojekt Spaß in der Frühlingswerkstatt

Erst- und Zweitklässler zeigen in der Frühlingswerkstatt an der Grundschule Walternienburg ihr Können.

Von Petra Wiese 21.03.2016, 16:00

Walternienburg l „Unsere Frühlingswerkstatt hat sich zu einer schönen Tradition entwickelt“, so die Leiterin der Walternienburger Grundschule, Sigrid Kratky. Das Projekt wurde an vier Tagen in den ersten beiden Unterrichtsstunden durchgeführt. Die Erst- und Zweitklässler arbeiteten in gemischten Gruppen. An jedem Tag war ein Thema zu bearbeiten. Zu jedem Thema, zu den Frühblühern, den Vögeln im Frühling, dem Obst und Gemüse und dem Osterfest, gab es vier Stationen aus Rechnen, Lesen, Schreiben und Basteln zu beackern, eine zusätzliche für die Kinder, die schneller arbeiten. Viele der Arbeitsmaterialien sind abwaschbar und können immer wieder genutzt werden, darauf wird in der Umweltschule Wert gelegt.

Worauf sich Schulleiterin Kratky auch immer verlassen kann, ist die Unterstützung durch Eltern und Großeltern. Einer, der es arbeitsmäßig einrichten konnte, war Marcus Brünner, dessen Sohn Jaylen in die 1. Klasse geht. An drei Tagen war er dabei. „Als Vater will man sich einbringen“, erklärte er. Auch wolle er sehen, wo sein Junge steht. Aber auch die Oma von Jaylen kam einen Tag zum Helfen in die Schule. Schon öfter nahm sich Karin Greulich die Zeit, die Werk-stattarbeit zu unterstützen. „Es ist interessant zu sehen, wie weit die Kinder sind und wie sie zusammen arbeiten“, erklärte sie.

Den Kindern selbst macht der etwas andere Unterricht viel Spaß. „Sie sind hochmotiviert“, so Lehrerin Karola Daßler. Und dann kommen dabei auch noch hübsche Osterkarten, Windlichter oder Elfchen, wie das von Till Schröder dabei heraus: Frühling – der Osterhase – versteckt bunte Eier – im nassen grünen Gras – hurra.