Volksfeste Heimat- und Schützenfest: Wo in diesem Jahr in der Stadt Zerbst überall die Sperrzeit gilt
Die Zugänge zum Festplatz werden in diesem Jahr eingeschränkt. Auch was die Sperrzeit während des elftägigen Festes betrifft, hat sich einiges geändert.

Zerbst - Zum diesjährigen Heimat- und Schützenfest hat die Stadt Zerbst die Sperrzeiten (Infokasten) ausgeweitet. Heißt: Ab der Sperrzeit dürfen sich keine Gäste mehr in Geschäften aufhalten, die der Sperrzeitverordnung unterliegen. Dazu zählen in diesem Jahr nur Ausschankbetriebe auf dem Festplatz und der Schloßfreiheit.
"Hiervon betroffen sind auch Geschäfte und Lokale in der gesamten Kernstadt. Ganz wichtig, bereits eine Stunde vor Beginn der Sperrzeit darf kein Alkohol mehr ausgeschenkt oder verkauft werden.
Sperrzeit auch für Lokale, Tankstellen und Spätis
„Das gilt im Übrigen auch für Tankstellen und Spätverkäufe. Ist die Sperrzeit beispielsweise auf 1 Uhr festgesetzt, darf ab 0 Uhr kein Alkohol mehr verkauft werden“, betont Ordnungsamtsmitarbeiter Christian Neuling. Die Stadt habe sich zur Erweiterung der Sperrzeiten entschlossen, da es bei vergangenen Heimatfesten immer wieder Probleme und Vorkommnisse gegeben habe.

„Die Sperrzeitverordnung gilt für alle öffentlichen Veranstaltungen, öffentliche Bereiche, wie Lokale mit Ausschank und Alkoholverkauf, auch Biergärten, nicht aber für private, zum Beispiel Familienfeiern“, erklärt Neuling.
Zugang über den Wächtergang nur zu bestimmten Veranstaltungen
Auch bei den Zugängen zum Festplatz gibt es in diesem Jahr eine Neuerung. Die Holzbrücke vom Corthumsweg zum Schlossgarten wird gesperrt. „Außerdem wird das Tor am Wächtergang in diesem Jahr während der gesamten Dauer des Heimatfestes verschlossen.
Einzige Ausnahmen sind der Seniorennachmittag am 2. August sowie der Raketenabend und das Abschlussfeuerwerk am Donnerstag und Sonntag. So sollen die Besucherströme auf die Hauptzugänge konzentriert und das Mitbringen von Alkohol auf das Festgelände, was untersagt ist, weitestgehend eingedämmt werden“, erläutert Neuling.
Wie gewohnt werde das Festgelände auch regelmäßig bestreift. „Wir hoffen natürlich auf einen ruhigen Verlauf des Heimat- und Schützenfestes, ohne Vorkommnisse“, betont Christian Neuling.