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Löschangriff Feuerwehrnachwuchs kämpft um Pokal

In der Disziplin Löschangriff nass traten die Kinder- und Jugendwehren der Einheitsgemeinde Zerbst an. Zwölf Mannschaften gingen an den Start.

Von Thomas Kirchner 19.09.2017, 11:00

Zerbst l Am Sonnabendvormittag ging es bei einem Wettkampf der Kinder- und Jugendfeuerwehren der Einheitsgemeinde Zerbst in der Disziplin Löschangriff nass um den Pokal des Bürgermeisters Andreas Dittmann (SPD). Sieben Mannschaften der Jugendwehren Dobritz, Jütrichau, Steutz, Lindau, Zerbst, Garitz/Bornum und Deetz – sowie fünf der Kinderwehren Lindau, Garitz und Steutz mit je zwei Mannschaften trafen sich dazu auf der Reit- und Turnierwiese im Schlossgarten. „Ich wünsche allen Mannschaften viel Glück bei dem heutigen Wettstreit, das Wetter bietet ja beste Voraussetzungen“, motivierte Andreas Dittmann die Kinder- und Jugendwehrmitglieder. Der Löschangriff nass ist eine Mannschaftsdisziplin im Feuerwehrsport, die oft Bestandteil von Feuerwehr-Leistungsvergleichen ist. Dabei ist von einer Feuerwehrmannschaft in möglichst kurzer Zeit ein simulierter Löschangriff durchzuführen. Die Wettkampfbahn bei den Jugendlichen war inklusive Anlauf etwa 65 Meter lang. Die Angriffslinie befindet sich daher 60 Meter von der Startlinie und damit fünf Meter von den Zielgeräten entfernt. Diese bestehen aus einer 50 mal 50 Zentimeter großen Zielscheibe.

Die Jüngsten hatten es bei ihrer Kinderhindernisstaffel etwas einfacher. Ihre Ziele waren Blechdosen. Sieger bei den Jugendlichen wurde Garitz/Bornum vor Jütrichau und Lindau, auf Platz vier landete Zerbst. Bei der Kinderhindernisstaffel siegte die erste Mannschaft aus Steutz vor der zweiten aus Steutz und der ersten Mannschaft aus Garitz/Bornum. Platz vier belegte die zweite aus Garitz/Bornum, Platz fünft ging an Lindau.