Müllstreit Müllprozess geht in nächste Runde
Seit Jahren streiten die Kreiswerke und die Genossenschaft "Frohe Zukunft". Noch ist kein Ende in Sicht.
Zerbst l Der Streit zwischen den Anhalt-Bitterfelder Kreiswerken Abikw und der Wohnungsbaugenossenschaft „Frohe Zukunft“ in Zerbst geht weiter. „Das Oberlandesgericht Naumburg hat die Entscheidung des Landgerichts in Dessau vom 6. Juli dieses Jahres komplett aufgehoben“, sagte Hartmut Eckelmann, Geschäftsführer der Abikw. Der Fall sei nun zum zweiten Mal zur erneuten Verhandlung an das Landgericht zurückverwiesen worden, fügte er an. Zuletzt hatte das Landgericht Dessau zugunsten der Genossenschaft geurteilt. Bei dem Streit geht es um Müllgebühren, welche die Genossenschaft für falsch kalkuliert hält. Im Fall geht es um 207 946 Euro für das Jahr 2013, welche die Zerbster laut Urteil nicht zahlen mussten. Nun wird neu verhandelt.
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