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Reformationsbaum Eine Kirsche für Luther

Eine weitere Nelkenkirsche ziert fortan die Grünanlage vor der Zerbster Trinitatiskirche.

Von Daniela Apel 02.11.2016, 00:01

Zerbst l Geschuldet ist die Baumpflanzung der Initiative von Pfarrer Thomas Meyer. Anlässlich der Lutherdekade rief er 2007 zu der inzwischen traditionellen Pflanzaktion auf, wie Bürgermeister Andreas Dittmann am Reformationstag erinnerte. Im Vorfeld des Gottesdienstes griff jener wieder zum Spaten, um wie jedes Jahr einen von der Stadt gestifteten Reformationsbaum zu pflanzen. Unterstützung erhielt der Rathauschef von Jakob Christoph Lux, Johann Schütte und Tom Ingo Eckardt.

Die jungen Köthener Laiendarsteller sollten wenig später im Theaterstück „Wie Anhalt evangelisch wurde“ mitwirken. „Das ist beileibe nicht der einzige Baum, der gespendet wurde“, betonte Dittmann. Privatpersonen, aber auch Vereine folgten dem Aufruf. Im Jubiläumsjahr der Reformation soll durchgezählt werden, wie viele Reformationsbäume es geworden sind. 500 waren Meyers Vision, jährt sich der Thesenanschlag 2017 doch zum 500. Mal.