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Handball Für Gommern war viel mehr drin

Eintracht Gommern hat die siebte Saisonniederlage in der Handball-Sachsen-Anhalt-Liga kassiert. Die 21:26-Pleite bei Lok Schönebeck wäre zu verhindern gewesen.

Von Björn Richter 11.12.2022, 20:23
Tom Leine (M.) war mit fünf Treffern, darunter ein verwandelter Siebenmeter, bester Werfer bei den Gästen. Insgesamt hatte die Eintracht allerdings große Probleme, Lücken gegen die Schönebecker Abwehr um Ron Barby (r.) und Ricardo Schult zu finden.
Tom Leine (M.) war mit fünf Treffern, darunter ein verwandelter Siebenmeter, bester Werfer bei den Gästen. Insgesamt hatte die Eintracht allerdings große Probleme, Lücken gegen die Schönebecker Abwehr um Ron Barby (r.) und Ricardo Schult zu finden. Foto: Kevin Sager

Glinde/Gommern - Ben Jassmann, Frank Liebich und Timo Bleeck haben ihr Menschenmöglichstes getan. Sie zogen die Ausfallschritte so weit, wie es die eigenen Adduktoren zuließen. Sie breiteten die Arme aus. Doch es half alles nichts. Das Parkett im Glinder Sportpark schien sich mit jedem Schönebecker Pass weiter seitlich auszudehnen, bis die Lücke auf der rechten Gommeraner Defensivseite irgendwann ein klaffendes Loch war. Mit dem freiesten aller Abschlüsse traf Ricardo Schult zum 14:11 aus Sicht der gastgebenden Lok-Handballer. Gegnerisches Abräumen nach Linksaußen lässt sich im Spiel Drei-gegen-Sechs eben irgendwann nicht mehr verteidigen.