Vereinbarung unterzeichnetBrand- und Katastrophenschutz besser geregelt
Technisches Hilfswerk (THW) und Altmarkkreis Salzwedel kooperieren. Was wird sich ändern?

Altmarkkreis - vs
Das Technische Hilfswerk (THW) und der Altmarkkreis Salzwedel wollen auf den Gebieten des Brand- und Katastrophenschutzes sowie der Hilfeleistung intensiver zusammenarbeiten. Das steht in der Vereinbarung.
Gefahrenabwehr
Eine entsprechende Vereinbarung haben jetzt Landrat Steve Kanitz und Sebastian Gold, THW-Landesbeauftragter für Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, unterzeichnet, teilt das Presseteam des Kreises mit. Darin sei festgeschrieben, dass der Landkreis dem THW einzelne Aufgaben im Rahmen der Gefahrenabwehr übertragen könne, um ein sofortiges und effektives Handeln vor Ort zu ermöglichen.
Versorgung der Bevölkerung
Konkret betreffe das unter anderem technische Hilfe im Bereich der Infrastruktur wie Elektro, Wasser, Abwasser und Brückenbau, technische Gefahrenabwehr wie Orten, Räumen und Sprengen, Hilfe im Umweltschutz wie bei Ölschadensbekämpfung und Wasseranalyse sowie die Versorgung der Bevölkerung mit dem Einrichten von Notunterkünften und Sammelplätzen.
Der Kreis werde seinerseits das THW mehr in das Hilfeleistungssystem einbeziehen, beispielsweise zu Katastrophenschutzübungen und ausgewählten Fortbildungen einladen.
gute Zusammenarbeit
Am Tag der Vertragsunterzeichnung übergab der Landrat dem THW-Ortsverband Salzwedel einen Löschwasserbehälter samt Ausrüstungssatz für den Einsatz im abwehrenden Brandschutz. Dieser könne zur Löschwasserversorgung als Zwischenbehälter einer langen Wegstrecke oder als Versorgungsstützpunkt zum Befüllen von Löschfahrzeugen eingesetzt werden, innerhalb und außerhalb des Altmarkkreises, informiert das Presseteam.
Es weist darauf hin, dass bereits heute der THW-Ortsverband und der Kreis sich bei Einsätzen und Übungen in Sachen Katastrophenschutz gut zusammenarbeiten.