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Handball-Bundesliga SC Magdeburg muss sich Füchsen beugen

24.05.2015, 17:34
DHB-Pokal, Männer - Final Four - Finale: SC Magdeburg - SG Flensburg-Handewitt am 10.05.2015 in Hamburg. (l-r-) Jim Gottfridsson (SG Flensburg-Handewitt), Bartosz Jurecki (SC Magdeburg), Michael Haaß (SC Magdeburg) und Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt). Foto: Carsten Rehder/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
DHB-Pokal, Männer - Final Four - Finale: SC Magdeburg - SG Flensburg-Handewitt am 10.05.2015 in Hamburg. (l-r-) Jim Gottfridsson (SG Flensburg-Handewitt), Bartosz Jurecki (SC Magdeburg), Michael Haaß (SC Magdeburg) und Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt). Foto: Carsten Rehder/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ dpa

Berlin (jb/tw) l Auch im siebten Anlauf gab es für die Handballer des SC Magdeburg im "Fuchsbau" nichts zu holen. Vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Berliner Max-Schmeling-Halle hielten die Magdeburger bis zum 16:18 (33. Minute) das Bundesliga-Spiel gegen die Füchse Berlin offen, mussten sich dann aber doch mit 27:32 (14:16) geschlagen geben.

Die Magdeburger gingen gehandicapt in die Partie, mussten auf drei Stammspieler verzichten. Vor allem der Ausfall von Spielmacher Marko Bezjak (Hand), zuletzt in hervorragender Form, wog schwer. Dafür trumpfte der ins Aufgebot gerückte Youngster Tomasz Gebala auf. Der Rückkaumlinke trieb Füchse-Keeeper Silvio Heinevetter zweitweise zum Wahnsinn, traf insgesamt achtmal. Dennoch hatten die Berliner, beflügelt durch den EHF-Cup-Gewinn vor einer Woche, stets die passende Antwort parat. Vor allem Petar Nenadic (9 Tore) war an diesem Sonntagnachmittag nur schwer zu bremsen.

Die SG Flensburg-Handewitt hat dagegen einen großen Schritt in Richtung Champions League gemacht. Das Team vom Trainer Ljubomir Vranjes verteidigte durch ein 24:20 (10:6) beim Nordrivalen HSV Hamburg mit jetzt 50:18 Punkten nicht nur den wichtigen dritten Platz, sondern baute zwei Spieltage vor Saisonende den Vorsprung auf Verfolger SC Magdeburg (48:20) sogar aus.