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Abschied Chester Bennington: Behörden bestätigen Suizid

Der Tod von Chester Bennington erschüttert die Musikwelt. Der Sänger von Linkin Park hat sich das Leben genommen. Eine bevorstehende Tournee der Band wurde abgesagt.

23.07.2017, 12:35

Los Angeles (dpa) - Der tot aufgefundene Sänger der Rock-Band Linkin Park, Chester Bennington, hat sich das Leben genommen. Dies teilte der stellvertretende Ermittlungschef der Gerichtsmedizin in Los Angeles, Ed Winter, am Freitag (Ortszeit) der Deutschen Presse-Agentur mit. Kollegen und Fans legten auch am Wochenende Blumen vor Benningtons Haus in einem Vorort von Los Angeles ab. 

Der 41-jährige Sänger der US-amerikanischen Band starb am Donnerstag, kurz vor dem Auftakt einer neuen Nordamerika-Tournee. Er hinterlässt Frau und sechs Kinder. Der für seine feinfühlige Lyrik und raue Stimme weltweit bekannte und verehrte Musiker litt unter Depressionen und Suchtproblemen.

Die bevorstehende Tournee von Linkin Park sei kurzfristig abgesagt worden, teilte der Konzertveranstalter Live Nation mit. Ab dem kommenden Donnerstag hätte die "One More Light"-Tour bis Ende Oktober durch die USA und Kanada führen sollen. Für November geplante Auftritte in Japan wurden auf der Webseite der Band weiter gelistet. 

Benningtons Tod folgte dem Suizid seines engen Freundes, des Soundgarden-Sängers Chris Cornell. Dieser hatte sich Mitte Mai das Leben genommen.

Linkin Park wurden Ende der 1990er Jahre durch eine Mischung aus Nu-Metal, Rock, Rap-Klängen und elektronischen Sounds bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Rock-Bands der Welt.

Mitteilung von Live Nation

Webseite der Band