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Voll auf die Eins Joel Brandenstein führt mit Debüt Album-Charts an

Bekannt geworden im Internet, verweist ein junger Musiker aus Ratingen mit seinem ersten Longplayer "Emotionen" die Konkurrenz auf die Plätze. Bei den Singles bleibt Ed Sheeran in der Spitze.

07.04.2017, 15:11
Joel Brandenstein hat es mit seinem Debütalbum «Emotionen» auf Anhieb an die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts geschafft. Foto: Marvin Ströter/Starwatch/Sony
Joel Brandenstein hat es mit seinem Debütalbum «Emotionen» auf Anhieb an die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts geschafft. Foto: Marvin Ströter/Starwatch/Sony Sony

Baden-Baden (dpa) - Joel Brandenstein hat es mit seinem Debütalbum "Emotionen" auf Anhieb an die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts geschafft. Seine Videos seien auf YouTube bereits mehr als 120 Millionen Mal angehört worden. Das teilte am Freitag GfK Entertainment in Baden-Baden mit.

Weiterer Neueinsteiger in den Top Fünf bei den Alben ist die britische Funk-Dance-Pop-Formation Jamiroquai mit "Automaton".

Auf Platz zwei ist Ed Sheeran ("÷"), der damit wieder um einen Rang nach oben steigt. Die Nummer eins der Vorwoche - die Kelly Family mit ihrem neuen Werk "We Got Love" - fällt auf die Drei zurück. Depeche Mode ("Spirit") hält sich auf Position vier. Unter die besten in den Top Ten schaffte es auch Bob Dylan mit "Triplicate" auf der sieben.

In den Offiziellen Deutschen Single-Charts gibt es keine Veränderung auf den ersten beiden Plätzen: Ed Sheeran steht inzwischen seit 13 Wochen an der Spitze mit "Shape Of You". Das ist den Angaben zufolge mittlerweile so lange ganz oben wie zuletzt Lady Gaga mit "Poker Face" im Jahr 2009. Dann folgen Burak Yeter feat. Danelle Sandoval ("Tuesday") auf dem zweiten Rang und Jax Jones feat. Raye ("You Don't Know Me") auf dem dritten.

TV-Provokateur Jan Böhmermann stieg mit einem satirischen Musikvideo "Menschen Leben Tanzen Welt" auf Rang 84 in die Single-Charts ein. Den Song haben angeblich fünf Schimpansen aus dem Zoo in Gelsenkirchen aus Schnipseln deutscher Pop- und Werbetexte zusammengestellt. Zuvor hatte Böhmermann in seiner Sendung "Neo Magazin Royale" über die Echo-Preisverleihung und die deutsche Musikszene hergezogen.