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SPD und Linke in Brandenburg erzielen Braunkohle-Kompromiss

27.09.2014, 06:15

Potsdam - Die Vorsitzenden der brandenburgischen SPD und Linken haben sich in ihrer ersten Koalitionsverhandlungsrunde überraschend auf einen Kompromiss in der strittigen Frage der Braunkohleverstromung geeinigt. Einzelheiten wurden aber zunächst nicht bekannt.

Die Linke lehnt neue Tagebaue ab, während die SPD das nicht ausschließt. "Wir sind heute gut vorangekommen", sagte SPD-Chef und Ministerpräsident Dietmar Woidke in einem ersten Fazit zu den Verhandlungen in Potsdam. Linken-Chef Christian Görke sah zudem bei dem von seiner Partei geforderten Mindestlohn von zehn Euro Fortschritte.