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Klaus Renner über den 11. Magdeburg-Marathon: Familientreffen an der Elbe

20.10.2014, 01:11

Davon hätten die Geburtshelfer des Magdeburg-Marathons vor elf Jahren nicht einmal zu träumen gewagt. Sechsmal mehr Starterinnen und Starter als zum Auftakt, nämlich 6036, liefen oder walkten gestern auf einer der schönsten Strecken Deutschlands zwischen Dom und Blauem Kreuz - neuer Rekord.

Der Marathon in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt ist aber nicht als Sportveranstaltung der Rekorde gedacht. Hier fahren die Sieger abends mit einem Pokal, einem kleinen Erinnerungsgeschenk und einer Urkunde nach Hause - Hauptgrund, weswegen teure Weltklasse-Läufer aus dem Ausland von jeher einen weiten Bogen um die Ottostadt machen. Und das ist gut so! In Magdeburg geht das Konzept "Von Läufern für Läufer" zu 100 Prozent auf. Reibungslose Organisation, freundliche Helfer und eine nicht mit Geld zu bezahlende familienfreundliche Atmosphäre haben den Magdeburg-Marathon zu dem gemacht, was er ist: Das jährliche Treffen einer kontinuierlich gewachsenen vielköpfigen Sportlerfamilie.