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Kommentar Klaus Renner zur Entscheidung in der Fußball-Regionalliga: Mit dem Herz in der Hand ...

21.02.2015, 01:23

Die Kuh ist vom Eis. Ohne in Triumphgeschrei auszubrechen - ein Sieg des gesunden Menschenverstandes und des autonomen Sports über Paragrafenreiter. Dass der VFC Plauen, über den am 1. Januar ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde, erster Absteiger aus der Fußball-Regionalliga ist, stand ohnehin fest. Der faule Kompromiss des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes aber, trotzdem die Plauener Spiele zu werten, wurde gekippt. Der nicht zu überhörende Unmut fast aller betroffenen Vereine und mit Sicherheit die stille Einsicht der Präsidiumsmitglieder hat zu dieser weisen wie sportlich gerechten Entscheidung geführt: Plauen auf Null und die Tabelle bereinigt.

Dass am Ende der FCM einer der Profiteure der gestrigen Rolle rückwärts ist, wird hierzulande äußerst wohlwollend zur Kenntnis genommen. Getreu dem Motto der Sportfreunde Stiller: "Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein" hat es die Elf von Trainer Jens Härtel selbst auf dem Fuß, die sich bietende Chance beim Schopfe zu packen.