Der Weg in die Krise
13. Januar: Der ADAC gibt bekannt, dass die Leser der "Motorwelt" den VW Golf zum "Lieblingsauto der Deutschen" gewählt haben.
14. Januar: Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet von Manipulationen bei der Leserwahl. Der Verein weist das zurück.
17. Januar: ADAC-Kommunikationschef Michael Ramstetter gesteht die Fälschungen, der Verein behält das aber zunächst für sich.
19. Januar: Der ADAC räumt Manipulationen ein.
7. Februar: Deutsche Autokonzerne wollen ihre Preise zurückgeben.
10. Februar: ADAC-Präsident Peter Meyer tritt zurück.
14. April: Interims-Präsident August Markl soll zunächst nur bis zum Ende des Reformprozesses im Amt bleiben.
10. Mai: Die Delegierten des ADAC billigen in Saarbrücken die Reformpläne der Führung.
26. November: Das Amtsgericht München kündigt eine baldige Entscheidung an, ob der ADAC ein Verein bleiben darf.