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Bauausschuss diskutiert 2013er Etat Bau von Straßen und Wegen wird vorangetrieben

Von Thomas Rauwald 28.09.2013, 03:11

Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Verkehr des Möseraner Gemeinderates befasste sich mit dem Haushaltsplan 2013 und den darin vorgesehenen investiven Maßnahmen.

Möser l Dass die Haushaltsdiskussion für das laufende Jahr so spät erfolgt, ist der Tatsache geschuldet, dass die Gemeinde zum ersten Mal einen Etat nach der sogenannten doppischen Haushaltsführung aufstellen musste. Grundlage dafür war eine arbeitsintensive Erfassung und Bewertung des gemeindlichen Eigentums, um eine Eröffnungsbilanz erstellen zu können.

Kämmerin Jeannette Dietrich hat dem ungewohnten und Laien kaum verständlichen Tabellenwerk einen ausführlichen textlichen Vorbericht vorangestellt, damit die Ausschussmitglieder, die Ortsräte und die Gemeinderäte die Schwerpunkte des 2013er Etats erkennen können.

Der nicht ausgegliche Haushalt - es handelt sich um einen Fehlbetrag in Höhe von rund 313 000 Euro - kann in diesem Jahr mit dem Vermögen der Gemeinde verrechnet werden. Mit der doppischen Haushaltsführung wird die Haushaltsführung durch die zum ersten Mal zu bildenden Abschreibungen spürbar erschwert. Möser muss für 2013 Abschreibungen in Höhe von fast einer Million Euro bilden.

Dennoch sind in den Ortschaften weitere investive Maßnahmen möglich und teilweise auch schon verwirklicht. Der Schwerpunkt liegt im Straßenbau (Schermen, Pietzpuhl) und im ländlichen Wegebau (Körbelitz). In diesem Jahr sind bereits die Nebenanlagen an der K 1217 in Körbelitz fertiggestellt worden. Rund 500 000 Euro fließen in die Erschließung des neuen Wohngebietes Grabenbruch in Lostau. In Möser und Pietzpuhl ist der Umbau der Feuerwehren geplant.