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Laga-Ausschuss des Burger Stadtrates besteht aus zehn Mitgliedern Gremium mit weitreichenden Kompetenzen

Von Steffen Reichel 12.02.2014, 02:19

Im neuen Jahr hat ein neuer Ausschuss des Burger Stadtrates seine Arbeit aufgenommen, der Laga-Ausschuss. Er besteht aus neun Stadträten und dem Bürgermeister.

Burg l Der Ausschuss hatte sich im Januar konstituiert (Volksstimme berichtete). Zum Ausschussvorsitzenden wurde Dr. Udo Vogt (CDU/FDP-Fraktion) gewählt. Sein Stellvertreter ist Otto Voigt (SPD-Fraktion).

Beim Laga-Ausschuss, für den der Stadtrat im November 2013 auf Antrag der CDU/FDP-Fraktion grünes Licht gegeben hatte und der bis 2019 bestehen soll, handelt es sich um einen "zeitweiligen beschließenden Ausschuss".

Damit sind die Ausschussmitglieder wichtige Entscheider: Der Laga-Ausschuss, so sieht es die ergänzte Hauptsatzung der Stadt Burg vor, entscheidet u¨ber Vorbereitung und Durchfu¨hrung der die Landesgartenschau 2018 betreffenden Aufträge bis zu einem Umfang von 500 000 Euro.

Die Ausschussmitglieder entscheiden weiterhin über das Bauprogramm und die Gestaltungsplanungen für die Kernflächen der Laga 2018 (Goethepark, Flickschupark, Weinberg) und überwachen die Einhaltung des vom Stadtrat fu¨r die einzelnen Kernfla¨chen beschlossenen Finanzrahmens.

Daru¨ber hinaus soll der Laga-Ausschuss, unbeschadet der Zusta¨ndigkeit des Stadtrates oder des Hauptausschusses, u¨ber die Vorbereitung der Gru¨ndung der Durchfu¨hrungsgesellschaft, die Auswahl des Projektsteuerers, die Bauleitplanung der Kernfla¨chen, die Maßnahmen zum Schutz des o¨rtlichen Baumbestandes innerhalb der Kernfla¨chen und über etwaige Abweichungen von den Grundsa¨tzen der Planung zur Landesgartenschau 2018 beraten.

Als Hauptaufgabe des Laga-Ausschusses in diesem Jahr sieht die für die Laga 2018 zuständige Fachbereichsleiterin der Burger Stadtverwaltung, Sonnhild Noack, die Vorbereitung der Gründung der Laga-Durchführungsgesellschaft.

Beschäftigen werde den Ausschuss 2014 in Zusammenhang mit der Laga auch die Zukunft der beiden Ehrenfriedhöfe im Goethepark. Grundsätzliche Veränderungen werden hier aus rechtlichen Gründen nicht möglich sein, angedacht ist aber ein "verbindendes Element" zum Zuge der Neugestaltung des Parks.

Im März soll der Abriss auf dem ehemaligen Schlachthofgelände beginnen, wo der zentrale Laga-Parkplatz entstehen wird.