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Volksstimme-Spielplatztest: An der Burger Forststraße gibt es viel Schatten und einen Trimm-Dich-Pfad Verstecken spielen unter Kiefern

11.07.2014, 03:16

Burg l Wer mit den Kindern auf dem Rad Richtung Brehm und Reesen unterwegs ist, findet mir dem Spielplatz an der Forststraße einen guten Rastplatz. Die Ausstattung mit Spielgeräten ist übersichtlich, aber ausreichend: Es gibt einen Kletterturm mit Rutsche und Schaukel und eine Wippe, die erst im letzten Jahr von den Mitarbeitern der Stadt aufgestellt worden ist.

Die Stufen der Leiter zur Rutsche sind gut zu erklimmen, auch Kindergartenkinder finden hier Halt.

Angrenzend finden die Jungsportler auch einen Basketballkorb und ein Trimm-Dich-Pfad. Der Spielplatz ist eingezäunt; ein Pluspunkt in Sachen Sicherheit. Apropos Sicherheit: Glasscherben finden sich beim Besuch mit den Mitarbeitern der Stadt, Maik Stachowiak und Olaf Schmidt, nicht. Einen Punkt abziehen müssen wir, weil der Sand wegen der Nähe zum Wald gut durchmischt ist mit Kienäpfeln. Freunde von Eimerchen und Schaufelchen werden Schwierigkeiten haben, einen tollen Sandkuchen zu "backen". Dadurch und weil es keine Babyschaukel oder ein kleineres Schaukeltier gibt, kommt der Spielplatz beim Knirpsenfaktor nicht so gut weg.

Nichtsdestotrotz: "Der Spielplatz wird gerade am Wochenende sehr gut genutzt", sagt Maik Stachowiak, Mitarbeiter des Baufachbereichs.

Verständlich der Spielplatz ist gut beschattet und das angrenzende Waldstück lädt dazu ein, mit Kindern Verstecken zu spielen.

Wer dazu keine Lust hat, findet auch ein Plätzchen zum Ausruhen. Eine Bank steht am Rande des Spielplatzes. Fazit: Nichts für Kleinstkinder, aber ein robuster, solider Spielplatz. Gut in Schuss. Leider mit nur einer Bank und ohne Fahrradständer.