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Bau- und Verkehrsminister Thomas Webel besichtigt sanierte Magdeburger Straße in Burg Jetzt auf "leiser" Bitumendecke

Von Mario Kraus 16.12.2014, 02:19

Der grundhafte Ausbau der knapp 500 Meter langen Magdeburger Straße in Burg ist beendet. Aus der Holperpiste mit Großsteinpflaster wurde eine Fahrbahn mit einer "leisen" Bitumendecke. Davon überzeugte sich gestern Abend Bau- und Verkehrsminister Thomas Webel (CDU).

Burg l Neue Trink-, Regen-, Schmutzwasser- und Elektroleitungen, darüber ein neuer Straßenkörper mit Bitumen - das ist die Magdeburger Straße zum Ende des Jahres 2014. Die Zeiten, in denen Autos oder Radfahrer über das holprige Kopfsteinpflaster fuhren, werden nun allenfalls auf historischen Fotos zu finden sein. "Somit hat sich die Lebens- und Aufenthaltsqualität in diesem Bereich deutlich erhöht", urteilte gestern Abend Minister Thomas Webel, der die Straße und ihre Nebenanlagen sowie den teilweise auf der Westseite umgestalteten Rolandplatz in Augenschein nahm. Der Minister: "Es hat sich gelohnt."

Zuvor hatte Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) das für Burg wichtige Bauvorhaben vorgestellt und ein Resümee gezogen. Er dankte den Anwohnern für die Geduld der vergangenen zwei Jahre und verwies unter anderem auf die barrierearme Ausführung der Arbeiten: "Alle Knotenbereiche wurden durch Bordabsenkungen und den zusätzlichen Einbau von Leitsteinen im Gehwegbereich kinder- und behindertengerecht ausgeführt. Außerdem wurden im Gehwegbereich so genannte Laufbänder aus Betonplatten eingesetzt." Auch Bänke, Fahrradanlehnbügel, Papierkörbe und Hundetoiletten prägen jetzt das Bild des Straßenabschnittes.

Auch für Fußgänger habe sich die bislang schwierige Situation am Kreuzungspunkt Scharfe Ecke/Kaiterling deutlich entspannt, erinnerte Rehbaum.

Stadtratsvorsitzender Markus Kurze (CDU) dankte für gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Landesregierung, die letztlich in zahlreichen Zuschüssen für die Kreisstadt münde.

Im Anschluss an die Straßenbesichtigung lernte Webel das Burg-Theater kennen und würdigte dort das ehrenamtliche Engagement des Vereins als Betreiber des Kinos. Der Politiker übergab dort an Rehbaum Bewilligungsbescheide für die weitere Städtebauförderung. (Wir berichten.)