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Reesener Erntedankfest verfehlt auch in diesem Jahr seine Anziehungskraft bei den Besuchern nicht Schwerster Kürbis bringt stolze 74 Kilogramm auf die Waage

Von Bettina Schütze 09.10.2012, 09:55

Reesen l Die Reesener lassen sich nicht so leicht vom Feiern abhalten. Das zeigte sich wieder einmal am vergangenen Sonnabend beim Erntedankfest, zu dem der Heimatverein eingeladen hatte. Auch die immer wieder einsetzenden Regenschauer schreckten die Bsucher aus der Region nicht ab.

Traditionell wurde das Erntedankfest in der kleinen Reesener Kirche mit einer Andacht eröffnet, in diesem Jahr musikalisch umrahmt vom Burger Volkschor.

Für Abwechslung und ausreichende Angebote war gesorgt. So konnten auf der Kegelbahn die Zielsichersten ermittelt werden, nachdem die Kegelbahn, diesmal an anderer Stelle als gewohnt aufgebaut, ins richtige "Lot" gebracht worden war.

Hübsche Herbstdekoration ließ so manchen Besucher an den verschiedenen Ständen verweilen und auch für den Hausgebrauch zugreifen.

Die Kinder hatten einen Kinderflohmarkt vorbereitet. Aufgrund des Wetters mussten sie in das Gemeindezentrum "Alte Schule" umziehen. Um die Besucher auf sich aufmerksam zu machen, malten sie schnell noch ein paar "Plakate" und zogen damit durch die Reesener Dorfstraße.

Aber auch das Ponyreiten, die Kleintierausstellung und das Stockbrotbacken kam bei den kleinen Gästen besonders gut an.

Gesucht und prämiert wurde wieder das größte, schwerste und originellste Gemüse aus dem heimischen Gärten. Gerhard Krüger und Hubert Heger hatten es übernommen, das zahlreich vorgelegte Gemüse zu wiegen. Den schwersten Kürbis mit stolzen 74 Kilogramm hatte Guido Gebhardt aus Ziegelsdorf mitgebracht. Die schwerste Rübe kam aus dem Garten von Mario Pohl aus Reesen. Sie war elf Kilogramm schwer. Auf fünf Kilogramm brachte es die Zuccini von Gisela Meier aus Reesen. Jeweils drei Kilogramm ergaben die Messungen für die Rote Beete von Gisela Meier und den Kohlrabi von Hermann Braune aus Reesen. Heimatvereinsvorsitzende Anja Krüger überreichte den Auserwählten kleine Preise.

Aber auch zur Stärkung konnten die Besucher, unter anderem aus einem reichlichen Angebot des Heimatvereins und der örtlichen Gaststätte, wählen. Zwiebelkuchen, Kartoffelsuppe, Dämpfkartoffeln und Schmalzstullen mit Gurke sowie selbstgebackener Kuchen sowie diverse kalte und heiße Getränke fanden ihre Abnehmer.

Fast trockengeblieben, aber zufrieden, kehrten die Gäste nach Hause zurück.