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Ortsfeuerwehr Miesterhorst Neues Fahrzeug offiziell übergeben

17.06.2014, 01:25

Miesterhorst (fvo) l Am Sonntagvormittag war es endlich soweit: Das neue Fahrzeug für die Miesterhorster Ortsfeuerwehr wurde übergeben. "Wir haben nur auf den passenden Moment gewartet", sagte Ortswehrleiter Dirk Hasselberg. In Miesterhorst angekommen war das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, kurz HLF, schon am 11. März dieses Jahres. Es fasst 4000 Liter und kombiniert Löschfahrzeug und Rüstwagen - und es hatte bereits vier Einsätze.

Seit vorgestern ist das neue Miesterhorster Feuerwehrfahrzeug auch offiziell in Betrieb. Gardelegens Stadtwehrleiter Sven Rasch, Rüdiger Wolf von der Gardeleger Ortsfeuerwehr, der sich um die Fahrzeugbeschaffung gekümmert hatte, und Bürgermeister Konrad Fuchs übergaben den Schlüssel an den stellvertretenden Ortswehrleiter Torsten Pilzecker. Fuchs sprach von einer "richtigen Investition, ohne Fördergeld, sondern nur mit Eigenmitteln finanziert". Mit dem Kauf des Fahrzeuges wurde eine Forderung aus der Brandschutzanalyse umgesetzt, erklärte der Bürgermeister.

Denn Miesterhorst liegt an der Bundesstraße 188, was besonders Einsätze zur technischen Hilfeleistung nach Unfällen bedeuten kann.

Während der Veranstaltung wurden auch 20 Männer und Frauen mit der Fluthelfernadel 2013 geehrt, die im vergangenen Jahr im Hochwassereinsatz waren. Miestes Ortswehrleiter Wolfgang Witte nutzte das Treffen, um sich bei seinem Miesterhorster Amtskollegen Dirk Hasselberg für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Er freue sich auf "ein weiteres gutes Miteinander", sagte Witte. Ralf Jehnert, stellvertretender Ortsbrandmeister in Tiddische, überbrachte die Grüße der niedersächsischen Partnerwehr.

Nach dem offiziellen Teil wurde das neue Fahrzeug gebührend gefeiert. Der Förderverein der Miesterhorster Feuerwehr um seinen Vorsitzenden Steffen Heins versorgte die Gäste. Für Musik sorgten Manfred Reichel, Herrmann Krüger und Klaus Jaschke als "Ost-West-Trio". Wer wollte, konnte auch ins neue Fahrzeug einsteigen. Das machten vor allem die Kinder, die sich alles genau anschauten.