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Bewohner des Johanniter-Heimes Genthin-Wald wählen neuen Heimbeirat / Elsbeth Brömme und Herbert Tappe mit den meisten Stimmen Senioren machen von ihrem Mitspracherecht Gebrauch

Von Simone Pötschke 26.06.2013, 03:12

Genthin l Irmgard Bensch, Elsbeth Brömme, Edith Kasperzack, Herbert Tappe und Ilse Urbas bilden im Johanniter-Heim Genthin-Wald den neuen Heimbeirat. Als Ersatzmitglieder bestimmten die Bewohner Ursel Lindner und Dora Herdegen.

An der Wahl zum Heimbeirat hatten sich gestern im Atrium 29 Bewohner beteiligt. Jeder hatte fünf Stimmen, um über die die Besetzung des Heimbeirates abzustimmen.

Eine Neuwahl des Beirates war zum einen turnusgemäß notwendig geworden. Andererseits verfügte der alte Heimbeirat über keine Nachrücker mehr.

Der Heimbeirat agiert als Interessenvertreter der Heimbewohner. In seinen Besprechungen, an denen auch die Leitung des Heimes teilnimmt, bringt er die Anliegen der Bewohner zu Sprache, bringt damit zum Ausdruck, was ihnen gefällt und was nicht. Die Tagesordnung erstreckt sich sowohl über die Vorbereitung von Festen, bis hin zu solchen ernsthaften Themen wie Pflegesatzerhöhung oder Ausbildung. Elsbeth Brömme und Herbert Tappe haben bei der Wahl mit jeweils 26 Kreuzchen hinter ihrem Namenszug die meisten Stimmen auf sich vereinen können. Dabei verfügt Elsbeth Brömme bereits über reichlich Erfahrung bei der Mitarbeit in diesem Gremium. "Ich war darüber hinaus schon 14 Jahre im Schulaktiv, solange ich kann, mache ich auch hier mit", freut sie sich über ihre Wiederwahl.

Der Heimbeirat des Johanniter-Heimes wird sich bei seiner nächsten Sitzung konstituieren und damit seinen Vorsitzenden aus seinen Reihen bestimmen.