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Kerstin Merländer und Annett Kaiser-Wenzlau kümmern sich seit 2008 zweimal im Jahr um diesen Termin im Jerichower Bürgerhaus Nachfolger gesucht für Organisation der Kinderkleiderbörse

Von Sigrun Tausche 15.10.2014, 03:07

Jerichow l Schon seit 2008 organisieren Kerstin Merländer und Annett Kaiser-Wenzlau zweimal jährlich eine Kinderkleiderbörse im Jerichower Bürgerhaus. Beteiligung und Nachfrage sind nahezu immer ausgesprochen gut. Auch die Herbst-Kleiderbörse am vergangenen Wochenende war wieder sehr erfolgreich: 30 Anbieter von Kindersachen hatten sich für einen Verkaufstisch angemeldet - nicht nur aus Jerichow und Umgebung, sondern auch von weiter entfernten Orten, darunter auch von der anderen Elbseite. Auch die Kunden kamen aus einem großen Umkreis.

Immer wieder sind auch neue Verkäufer dabei, berichten die beiden Organisatorinnen, einige gehören aber schon zum festen Stamm - nur die Kindersachen werden von Jahr zu Jahr größer ... Ebenfalls wieder dabei war der bisher einzige Papa unter den Verkäufern: Jörg Bubolz. Der einzige ist er jetzt aber nicht mehr, denn auch Carsten Schröder hatte sich nun unter die Verkäufer gesellt. Er hatte allerdings auch schon länger mit der Kleiderbörse zu tun, denn als Stadtarbeiter hat er wieder tüchtig beim Einräumen geholfen. Zusätzliche Tische hatte erneut die Jerichower Feuerwehr zur Verfügung gestellt.

Die Standmiete geht wie immer an den AWO-Kinderfonds für die Stadt Jerichow. Es sind 115 Euro. Die Einnahmen des Kuchenbasars sind für den Hort bestimmt, den Horterzieherinnen und Eltern haben den Basar auch organisiert und dafür tüchtig Kuchen gebacken. Wofür genau das Geld verwendet wird, steht allerdings noch nicht fest. Gebraucht werde immer etwas, unter anderem noch weitere Spielgeräte für draußen, betonen die Erzieherinnen Angela Neubauer und Andrea Döring.

Die Jerichower Kinderkleiderbörse soll auch in Zukunft weiter stattfinden, allerdings wollen Kerstin Merländer und Annett Kaiser-Wenzlau die Organisation gern an Nachfolger abgeben. Sie sind noch dabei, jemanden zu suchen, und würden sich sehr freuen, wenn sich Eltern finden, die es künftig in die Hand nehmen. "Wir bieten natürlich unsere Unterstützung an", versichern sie.