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Heimatverein zieht Bilanz für 2014 und bringt sich aktiv in Vorbereitung der 1050-Jahr-Feier ein Ausstellung "Tucheimer Gebäude einst und heute"

Von Bettina Schütze 30.12.2014, 02:23

Tucheim l Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Tucheimer Heimatverein, dessen Mitglieder auf ein ebenso spannendes neues Jahr hoffen. Das ist das Fazit vom Heimatvereinsvorsitzenden Joachim Böhl anlässlich einer Mitgliederversammlung.

Das Jahr 2014 war geprägt von etlichen Veranstaltungen. Dazu gehörten unter anderem eine Buchlesung mit Klaus-Dieter Voigt, der Besuch von Veranstaltungen in Lübars und auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow, eine Fahrt nach Schwerin mit den Tucheimer Rassekaninchenzüchtern sowie der Besuch des Kabaretts "Die Oderhähne". Bei Veranstaltungen wie der Eröffnung des Spielplatzes, einem Orgelkonzert und dem Adventskonzert zeichnete der Heimatverein für die Versorgung der Besucher verantwortlich. Im Rahmen des "Lebendigen Adventskalenders" des Kirchspiels Gloine wurde beim Heimatverein ein Türchen geöffnet.

2015 steht die 1050-Jahr-Feier von Tucheim ganz oben auf dem Veranstaltungsplan. Hier wird sich der Heimatverein unter Führung des Ortschaftsrates gemeinsam mit den anderen Vereinen und Institutionen des Ortes stark einbringen.

Die Mitglieder des Heimatvereins wollen für den Höhepunkt des Jahres im Ortsleben eine kleine Ausstellung anbieten. "Sie steht unter dem Motto Tucheimer Gebäude einst und heute`", so Joachim Böhl. Um dieses Projekt verwirklichen zu können, erhielten die derzeit zehn Mitglieder von der Sparkasse Unterstützung.

Joachim Böhl: "Uns stehen jetzt Moderationstafeln zur Verfügung, auf denen wir unsere Bilder zeigen können." Wer noch alte Bilder von Gebäuden in Tucheim hat und diese dem Heimatverein leihweise zur Verfügung stellen möchte, kann sich beim Heimatverein melden.

Der Vorsitzende wünscht sich für das neue Jahr finanzielle, materielle und persönliche Unterstützung. "Wir wollen zeigen, dass auch auf dem Dorf etwas los ist", sagt Joachim Böhl. Wichtig sei auch die Gewinnung von neuen Mitgliedern. Davon verspricht man sich eine breitere Akzeptanz unter den Tucheimer Bürgern.