1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Genthin
  6. >
  7. Touristinfo ist jetzt seit zwei Jahrzehnten das Schaufenster ins Jerichower Land

Großer Empfang mit lokalen Größen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung Touristinfo ist jetzt seit zwei Jahrzehnten das Schaufenster ins Jerichower Land

Von Falk Heidel 21.06.2012, 05:20

Sie ist die Schaltstelle für den Fremdenverkehr im Jerichower Land - mit einem offiziellen Empfang feierte die Genthiner Tourist-Information das 20-jährige Bestehen. Gratulationen erhielten Leiterin Marina Conradi und ihre Mitarbeiter von Dutzenden Vertretern aus der lokalen Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Genthin l An den Fenstern klopfte der Juniregen - drinnen klirrten die Sektgläser in fröhlicher Runde: Die Genthiner Touristinfo ist soetwas wie ein Schaufenster ins Jerichower Land - und das schon seit zwei Jahrzehnten. "Sie ist das Herzstück des hiesigen Fremdenverkehrs", sagte Genthins Bürgermeister Wolfgang Bernicke. Und mit Blick auf Leiterin Marina Conradi meint er: "Zu einem Herz gehört auch immer eine Seele."

Von Anfang an leitet die Derbenerin die Geschicke dieser Institution: "Ich habe 1992 einen Raum, mit Bürotisch und einem Stuhl hier in der Bahnhofstraße bezogen." Seinerzeit handelte es sich um eine geförderte Arbeitsstelle auf dem zweiten Arbeitsmarkt. Seit dem ist viel passiert: Erfunden und entwickelt haben Conradi und ihre Mitstreiter unter anderem das Genthiner Kartoffelfest, Rad- und Wandertag, Spuk im Turm oder Bauernvesper, allesamt Veranstaltungen mit überregionalem Charakter. "Jedoch zeichnet sie auch für hochkarätige Konzerte in der Region verantwortlich", sagte Landrat Lothar Finzelberg, der eine süße Torte mit 20-Jahre-Verzierung mitgebracht hatte. Quasi aufs Stichwort musizierten Horst Bachran (Englisch Horn), Hannah Enders (Blöckflöte) und Sophie Lehmann (Querflöte) von der Kreismusikschule einige Stücke aus ihrem klassischen Repertoire.

Seit 2003 gehört auch der Volksstimme-Servicepunkt zum Leistungs-Spektrum des Hauses an der Bahnhofstraße 8, weshalb auch Karin Labza von der Volksstimme-Regionalverlagsleitung mit einem blumigen Gesteck gratulierte.